HSG Kochertürn / Stein

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Frauen 1 siegen sicher im Spiel um Platz zwei

Kochertürn gewinnt deutlich gegen Herrenberg II mit 31:23(15:12)

Eigentlich keine guten Vorzeichen für die Partie am vergangenen Samstag in der Neuenstadter Helmbundhalle: HSG-Trainer Stefan Martin muss krankheitsbedingt passen und die Gäste der SG H2Ku Herrenberg II kommen mit einem recht dünnen, aber doch hochkarätigen Kader, rund um die langjährigen Bundesligaerfahrenen Routiniers Claudia Janoch und Katrin Schöder. Beide Mannschaften sind hoch motiviert, geht es doch um den zweiten Tabellenplatz hinter Primus Schozach-Bottwartal.

 

Zunächst startete die Partie ausgeglichen, bevor sich die Gäste, in der 9. Minute zum 3:5, etwas absetzen konnte. Doch kein Grund zur Sorge, denn die HSG kämpfte sich bis in die 13 Minute wieder auf 6:6 heran. In der folgenden Phase blieben beide Mannschaften zusammen. Erst fünf Minuten vor der Halbzeit gelang es der HSG, eingeleitet durch eine Parade von Torfrau Romina Frech und Treffern von Alexandra Brendle und Carolin Moser, einen Vorsprung heraus zu spielen. Beim Stand von 15:12 ging es in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit stellte Herrenberg dann ihren Angriff um. Bereits in der ersten Runde kamen die Gäste schon so gar nicht mit der aggressiven 3:2:1-Abwehr der HSG-Mädels klar. Nun versuchten die Herrenbergerinnen die Abwehr weit ins Feld zu ziehen um Räume für Janoch und Schröder zu schaffen. Doch die Kochertürnerinnen waren hellwach und im 1:1 einfach besser. So gelang es immer wieder den Gästen Bälle abzuluchsen und schnell zum Tor zu verwandeln. In der 40. Minute hatte die HSG so bereits ihren Vorsprung auf fünf ausgebaut. Und Herrenberg fehlten die Lösungen. Teilweise hatte man das Gefühl, dass sich Trainer und Mannschaft nur die beiden Routiniers verließen. So trafen in der zweiten Halbzeit bis in die 50. Minute ausschließlich die beiden Bundesligaerfahrenen. Doch mit acht Toren war das zu wenig, denn die HSG netzten in der gleichen Zeit elf Mal ein und baute ihren Vorsprung so kontinuierlich aus. Am Ende steht ein ungefährdeter 31:23-Sieg auf der Anzeigetafel.

"Herrenberg hat sich Aufgrund des knappen Hinspiels wohl deutlich mehr erhofft. Doch unsere Abwehrleistung war heute bärenstark und auch mit unserem Angriff bin ich im großen und ganzen zufrieden", so Co-Trainer Jörn König. "Natürlich hat uns heute aber auch der dünne Kader von Herrenberg geholfen", so König weiter.

HSG Kochertürn/Stein: Sophie Straub, Romina Frech (beide TW) - Anna-Lena Schill, Chantal Beutter(5), Claudia Mezger, Annika Gröger(4/4), Lena Frank, Evelyn Hoffmann(75/1), Stephanie Dähnel(2), Julika Schneider(3), Elena Seiz(4), Kristin Obertautsch, Alexandra Brendle(5), Carolin Moser(1), Larissa Krebs

Trainer: Jörn König & Deniz Gölcek

Beste Torschützin Herrenberg: Schröder(7)

Gelbe Karten/2-Minuten Zeitstrafen
HSG: 3/3
SG: 4/2

7-Meter/davon Tore
HSG: 5/5
SG: 3/2

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