HSG Kochertürn / Stein

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SG Böckingen-Leingarten - HSG Kochertürn/Stein 2

Die HSG Kochertürn/Stein 2 verliert in Leingarten mit 18:19

Wieder konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 ein Spiel gegen einen vermeintlich „schwächeren Gegner“ nicht gewinnen. Gegen die SG Böckingen-Leingarten, einen Aufsteiger aus der Bezirksklasse, verlor man verdient mit 18:19.

Der erste Durchgang gestaltete sich recht ausgeglichen: nach dem 0:2 in der 7. Minute, konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 verkürzen und kurz darauf sogar in Führung gehen. Jede Führung konnte jedoch postwendend ausgeglichen werden. Zwar wurde oftmals überhastet und vor allem unplatziert abgeschlossen, aber Sabrina Drescher im HSG-Tor ließ ihr Team dran bleiben. Nach dem Ausgleichstreffer zum 8:8 in der 24. Minute wollte den Gästen dann kein Tor mehr gelingen. Die SG Böckingen-Leingarten hingegen traf noch zweimal, sodass beim Stand von 8:10 die Seiten gewechselt wurden. Für die Gäste aus Kochertürn/Stein ein ärgerlicher Rückstand; wenn man bedenkt, dass zu diesem Zeitpunkt bereits zwei 7-Meter verworfen und auch Konterchancen vergeben wurden.

Nach Wiederanpfiff erwischte die SG Böckingen-Leingarten den besseren Start. Ballverluste und unplatzierte Abschlüsse auf Seiten der HSG Kochertürn/Stein 2 luden die schnellen SG-Spielerinnen zum Kontern ein. Aus dem 2-Tore-Rückstand wurde innerhalb kürzester Zeit ein 4-Tore-Rückstand. Diesen Lauf wollte die HSG-Trainerin Franziska Frisch mit einer Auszeit unterbrechen. Die Abwehr stand dann wieder besser und nach vorne wurde etwas schneller und auch effektiver gespielt. In der 42. Spielminute hat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 wieder auf 2 Tore zum 15:13 ran gearbeitet. Nach neun torlosen Spielminuten mit drei parierten 7-Metern, konnte sich die SG Böckingen-Leingarten wieder auf 19:14 (56. Minute) entscheidend absetzen. Die HSG Kochertürn/Stein 2 kämpfte weiter und holte Tor um Tor auf, doch kurz nach dem 19:18 Anschlusstreffer ertönte dann die Sirene.

Mit der gezeigten Abwehrleistung kann man einigermaßen zufrieden sein, doch das Ergebnis der Angriffsbemühungen ist einfach zu wenig, um mit etwas Zählbarem nach Hause zu fahren.

Die kommenden Aufgaben werden definitiv nicht leichter. Nächsten Sonntag muss man um 15.00 Uhr beim SV Heilbronn antreten. Hier muss Kampfgeist, Kaltschnäuzigkeit und Siegeswille an den Tag gelegt werden, um es dem Landesliga-Absteiger so schwer wie möglich zu machen.

Es spielten: S. Drescher (TW), C. Schad, D. Obertautsch (1), C. Lenz(4/2), N. Jakob (2/2), S. Schad (6), M. Jochim (1), V. Winzig (2), S. Reistle (TW), T. Rauh (1), S. Schill, C. Körner (1), A. Straub.

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