HSG Kochertürn / Stein

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HSG unterliegt Titelfavorit knapp mit 17:19

Kochertürn/Stein fehlt am Ende die Konsequenz und Nervenstärke

Eine Woche später startet die HSG Kochertürn/Stein am vergangenen Sonntag in die Runde. Und gleich zu Beginn eine harte Nuß für das Team um Trainer Stefan Martin. Den der erste Gegner ist Titelfavorit Strohgäu. Doch auch die Gegner hatten bisher noch nicht gespielt und dementsprechend nervös gingen beide Mannschaften auf den Platz. Nachdem die Kochertürnerinnen nach drei Spielminuten mit 2:0 Toren führten, kamen auch die Gäste aus Strohgäu besser in die Partie und glichen bis in die siebte Minute auf 2:2 aus.

Nun folgte, ganz zur Unzufriedenheit des Gasttrainers, eine ausgeglichene Spielphase. So zog dieser in der 15. Minute die Grüne Karte zur Auszeit. In der Folge gelang den Strohbäuerinnen ein kurzer Zwischenspurt und sie erspielten sich ein Drei-Tore-Polster, das sie bis zur 27. Minute auch hielten. Doch nun legte Neuzugang Romina Frech im Tor so richtig los, parierte zahlreiche Würfe und brachte so Ihre Mädels bis zur Pause wieder zum 10:10-Ausgleich heran. In der 2. Runde gelang den Gästen der bessere Start. Erst in der 38. Minute gelang den Kochertürnerinnen der erste Treffer. Die Gäste hatten zu diesem Zeitpunkt den Drei-Tore-Vorsprung aus der 1. Halbzeit wiederhergestellt. Doch auch nun konnte sich die HSG auf ihre starke Torfrau verlassen und kam so Stück für Stück heran. In der 50. Minute gelang dann sogar Sandra Graner der 16:15-Führungstreffer und die Kochertürnerinnen hatten alles in der Hand. Doch in den letzten 10 Minuten häuften sich Unkonzentriertheiten und technische Fehler.

Der Gegner nutzte dies und drehte das Spiel bis zur 53. Minute wieder. Den HSG-Mädels gelang in der Schlussphase, bis auf ein toller Treffer von Neuzugang Annika Gröger, rein gar nichts mehr. Am Ende gewinnen die nervenstärkeren Strohgäuerinnen verdient mit 17:19. "Hätte mir vor dem Spiel jemand gesagt, wir bekommen heute keine 20 Gegentore und hätte mir vor dem Spiel heute jemand gesagt, wir verlieren nur mit 2 Toren, wäre ich womöglich zufrieden gewesen. Aber nachdem ich gesehen habe wieviele Chancen wir heute liegen gelassen haben ist das natürlich schade", so ein sichtlich bedienter Stefan Martin nach dem Spiel. "Im Angriff fehlt es halt noch an vielen Stellen. Da hilft auch die überragende Leistung von Romina im Tor leider wenig", so der HSG-Coach weiter.

HSG Kochertürn/Stein: Sophie Straub, Romina Frech(beide TW); Anna-Lena Schill(1), Anna Rehm, Claudia Mezger(2), Annika Gröger(2), Sandra Graner(7/2), Evelyn Hoffmann(4/1), Lena Draheim, Julika Schneider(1), Elena Seiz, Kristin Obertautsch, Carolin Moser, Julia Eberhardt Trainer: Stefan Martin

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