Mit einem souveränen 26:21-Auswärtssieg bei der HSG Strohgäu 2 hält für die Mannschaft von Trainer Christian Schellhas die Erfolgsserie im neuen Jahr weiterhin an.
Nach dem deutlichen Derbysieg in der Vorwoche gegen den TSV Hardthausen mussten die Frauen 1 am Samstag zum Auswärtsspiel gegen die HSG Strohgäu 2 reisen.Dieses Hinspiel stand eigentlich Anfang Dezember auf dem Spielplan, wurde aber durch die coronabedingte Unterbrechung des Spielbetriebs verschoben und auf dieses Wochenende terminiert. Mit Blick auf die Tabelle war es auch das direkte Duell um Platz 3, da beide Teams die gleichen Minuspunkte auf dem Konto hatten, die HSG Kochertürn jedoch schon 2 Spiele mit 2 Siegen mehr auf dem Konto verbuchen konnte. Entsprechend klar war die Zielstellung in diesem Spiel: An die erfolgreichen Ergebnisse weiter anknüpfen und auswärts die wichtigen 2 Punkte einfahren, um alleinig Platz 3 in der Tabelle einzunehmen.
Nach der unnötigen Niederlage der Vorwoche gegen den TSV Bönnigheim 2 stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Zum perfekten Zeitpunkt dazu kam der TSV Hardthausen zum Derby-Rückspiel in die Helmbundhölle. Und diese Helmbundhölle machte ihrem Namen alle Ehre.
Beide Teams brachten tolle Unterstützung ihrer Anhänger mit und somit war die Halle bis zum erlaubten Maximun rappelvoll und alles gerichtet für ein packendes Derby. Anders als zur Vorwoche, bei dem viele Ausfälle zu beklagen waren, konnte das Trainerteam fast auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Mit Blick auf das Hinspiel, welches knapp mit 23:21 gewonnen werden konnte sowie den Ergebnissen, die die Gäste aus Hardthausen bis dahin erzielt haben, war allen klar, dass ein schweres Spiel auf die Kochertürnerinnen warten wird. Die Gäste sind zudem mit 2 Siegen ins neue Jahr gestartet und konnten dementsprechend selbstbewusst auftreten.
Das Ziel für die HSG Mädels war aber klar gesteckt. Die Niederlage der Vorwoche schnell vergessen machen und 2 wichtige Punkte im Kampf um Platz 3 im Heimspiel einfahren. Getragen von einer unglaublich tollen Atmosphäre der Heimfans und den zahlreichen Trommlern ging es in die Partie.
Nach einer erneuten Corona Zwangspause stand am vergangenen Sonntag, 23.01.2022, um 17:30 Uhr in Bad Mergentheim das erste Auswärtsspiel für die Frauen 2 der HSG Kochertürn/Stein im neuen Jahr 2022 an.
In der Abwehr starteten die Damen mit einer offensiven 5:1. Leider wurde anfangs etwas nachgelassen, so dass die HSG Taubertal einfache Tore erzielen konnten. Die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 kämpften sich jedoch im Angriff durch gutes Zusammenspiel immer wieder heran und verringerten den Abstand auf 1-2 Tore. Mit einem Spielstand von 12:9 für die HSG Taubertal ging es in die Halbzeitpause.
In der Halbzeit war jedoch klar, dass das Spiel noch lange nicht verloren ist und so gingen die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 mit voller Motivation in die zweite Hälfte. Leider kamen die Damen 2 erneut nicht ganz so leicht in das Spiel, wie geplant. Die zwei Punkte waren nach 53. Minuten, bei einem Spielstand von 19:16 für die HSG Taubertal, noch immer in greifbarer Nähe. Somit war in den letzten 7 Minuten noch einmal kämpfen und alles geben angesagt. Jedoch war das Glück nicht auf der Seite der HSG Kochertürn/Stein 2 und so konnten sich die Damen der HSG Taubertal auf einen Spielstand von 23:18 absetzen und die zwei Punkte blieben in der Sporthalle in Bad Mergentheim.
Das gesetzte Ziel, den Kampfgeist zu bewahren und die Konzentration nicht zu verlieren, zahlte sich leider für die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 nicht aus.
Das nächste Auswärtsspiel der Damen 2 findet am Samstag, den 05.02.2022 um 18 Uhr gegen den TSV Buchen statt. Über zahlreiche Unterstützung würden sich die Damen der HSG Kochertürn/Stein 2 freuen.
Es spielten: Karin Pospiech (TW), Clara Henninger, Janine Weippert, Mara Wieland (2), Kim Jenette, Melanie Hubmann (2), Madita Jochim (3), Phillipa Dicks, Lisa Niklaus (4/2), Tamara Scholten (2), Dina Obertautsch (1), Yasemin Menden (3), Chantal Billmann (1/1)
Nach einer 7-wöchigen Zwangspause stand am vergangenen Samstag das erste Spiel zum Rückrundenauftakt im neuen Jahr 2022 auf dem Programm. Die Vorbereitungen auf die bevorstehende Rückrunde waren leider nur sehr kurz möglich, da das Team nach Bekanntgabe der coronabedingten Spielabsagen vor Weihnachten ebenfalls eine Zwangspause von 5 Wochen einlegte. So blieben gerade einmal 4 Trainingseinheiten, um schnell wieder in die Form der Hinrunde zu finden.
Das Ziel im Rückspiel gegen Lauffen-Neipperg war klar gesteckt. Nach der bitteren, aber verdienten Niederlage des Hinspiels stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Zudem sollte mit einem Erfolg und den 2 Punkten wieder Platz 3 zurückerobert werden.
Am vergangenen Samstag stand das Spitzenspiel der Landesliga zwischen den beiden punktgleichen Zweitplatzierten zwischen der HSG Kochertürn Stein und der HaBo Bottwar auf dem Programm. Die Tabellensituation ließ auf ein spannendes Spiel verheißen. Die Vorfreude, aber auch die Anspannung war die Trainingswoche entsprechend groß. Mit Blick auf die Gäste sollten sich die in ihrem Vorbericht erwähnten großen Personalsorgen nicht zeigen, konnten doch alle Leistungsträgerinnen ihrerseits glücklicherweise rechtzeitig auflaufen.
Bei den Kochertürnerinnen war die Situation leider dagegen real alles andere als optimal. Neben den Ausfällen von Ina Kühner, musste die Mannschaft kurzfristig auch noch auf Amelie Pilz verzichten. Auch im Tor entspannte sich die Situation noch nicht, da Maren Kühner weiterhin ausfliel. Beim Aufwärmen verschärfte sich die Situation insofern, dass sich die in den letzten Wochen sehr gut aufgelegte Torhüterin Pamela Schöbel am Kopf verletzte. Sie biss zwar nochmals auf die Zähne, musste aber nach gespielten 27 Minuten ausgewechselt werden. Da sie an diesem Tage die einzig etatmäßige Torhüterin war, mussten wir die verbleibenden 33 Spielminuten mit Lisa Niklaus eine Feldspielerin ins Tor stellen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Bereitschaft.
Aber von Beginn an. Beide Mannschaften starteten ausgeglichen in die Partie und schenkten sich, in einem kampfbetonten Spiel, nichts. Beide Abwehrreihen standen gut, auf beiden Seiten wurde mit hohem Tempo und Ballsicherheit nach vorne gespielt. Beim Stand von 6:7 (16. Minute) folgte die erste Auszeit für die HSG. Von nun an lief es im Angriff noch zielstrebiger mit mehr Zug zum Tor und die Partie konnte beim Stand von 9:8 erstmalig gedreht werden (22. Minute).