HSG Kochertürn / Stein

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Rückrunden-Rumgetümmel: HSG Kochertürn/Stein 2 segelt mit einem 26:28 gegen Schwäbisch Hall ins neue Jahr!

Frisch erholt aus dem Weihnachtsurlaub, vollgepackt mit Plätzchen und guten Vorsätzen, die wahrscheinlich länger halten als Captain Jack Sparrows neuester Plan zur Eroberung der Meere, sind unsere Mädels wieder an Bord und bereit, ein paar Bälle zu versenken – zumindest so der Plan. Wie Jack Sparrow sagen würde: "Das ist der Tag, den ihr immer erinnern werdet, als den Tag, an dem ihr fast... den Ball versenkt habt!"

Am Samstag, den 18.01.2025, pünktlich um 18 Uhr, als die meisten Leute gerade ihr Abendessen planten oder überlegten, ob sie lieber Rum trinken sollten – denn wie wir wissen, ist das immer eine gute Idee –, trafen unsere Mädels aus Neuenstadt im ersten Spiel der Rückrunde auf die Gegnerinnen aus Schwäbisch Hall. Die kamen so ersatzgeschwächt daher, dass man fast dachte, sie hätten unterwegs noch Spielerinnen über Bord geworfen. Natürlich wünschen wir allen verletzten und/oder kranken Spielerinnen eine schnelle Genesung – und hoffen, dass sie das nächste Mal vielleicht in voller Besetzung antreten können, nur um die Sache (noch) spannender zu machen.

Mit dem Feuereifer von jemandem, der gerade beschlossen hat, die zwei Punkte heute nicht aus dem Haus zu lassen, starteten unsere Mädels ins Aufwärmen. Sie hatten noch eine offene Rechnung aus der Hinrunde zu begleichen, nachdem sie sich im ersten Spiel mit 32:28 geschlagen geben mussten – was, seien wir ehrlich, für ein harzfreies Spiel gar nicht mal so übel war. Wie Barbossa sagen würde: "Es sind nicht nur die Punkte, die zählen, sondern auch der glorreiche Kampf!"

Also, hebt die Anker und setzt die Segel, denn unsere Mädels sind bereit, die Wellen des Spiels zu reiten und vielleicht, nur vielleicht, wird dieses Mal der Wind der Siegesgöttin in ihren Segeln wehen. Und wenn nicht, erinnert euch – es ist immer noch besser als auf einer einsamen Insel gestrandet zu sein, oder?

Pünktlich um 18:02 Uhr – denn wer startet ein Handballspiel schon zur vollen Stunde, wenn man stattdessen zwei zusätzliche Minuten nervenkitzelnder Vorfreude haben kann? – pfiff Schiedsrichter Fritz, der offenbar ein Faible für dramatische Auftritte hat, das Spiel in der Helmbundhalle an.

Kaum hatte er die Pfeife aus dem Mund genommen, fiel auch schon das erste Tor für die Gastgeberinnen. Die Gäste hingegen schienen noch eine kleine Einführung in das Konzept des Harzballs zu benötigen – man könnte meinen, sie waren auf einem ersten Date mit dem Spielgerät, komplett mit all den peinlichen Pausen und unbeholfenen Momenten, die ein erstes Date so mit sich bringt. Es war fast schon erfrischend zu sehen, dass auch andere Teams ihre liebe Mühe haben, und nicht immer nur wir selbst. Wie Captain Jack Sparrow sagen würde: "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem." Also, vielleicht sollten wir alle einfach ein bisschen mehr wie Jack sein und die Herausforderungen mit einem verschmitzten Lächeln angehen. Wer weiß, vielleicht ist das ja der Schlüssel zum Sieg – oder zumindest zu einem verdammt unterhaltsamen Spiel!

In den ersten zwölf Minuten des Spiels schien es, als hätten beide Teams sich auf eine gemütliche Runde "Wer traut sich zuerst?" geeinigt, fast so, als würden sie eine entspannte Teeparty auf hoher See veranstalten, bei der jeder darauf wartet, dass der andere zuerst den Tee nachschenkt. Doch dann, wie eine plötzliche Windböe in "Fluch der Karibik", offenbarte Schwäbisch Hall ihre wahre Mission: Sie waren nicht nur zum Spaß hier, sondern hatten es auf die zwei Punkte abgesehen und wollten diese schnappen wie Captain Jack Sparrow sein Glas voll Dreck.

Ehe man sich versah, und schneller als Jack Sparrow "Rum!" rufen kann, zogen sie auf 8:13 davon. Es war, als hätten sie plötzlich den Wind in den Segeln und unsere Mädels waren die ahnungslosen Matrosen, die versuchten, das Leck im Schiff zu stopfen. Aber keine Sorge, das Spiel war noch lange nicht vorbei, und wie der gute alte Jack immer sagt: "Es ist noch nicht vorbei, bis die fette Meerjungfrau singt!" – oder so ähnlich.

Aber unsere Mädels, unbeeindruckt wie Captain Jack Sparrow in einer Rumdestillerie und scheinbar immun gegen jeglichen Druck, wie er es gegenüber dem Kraken wäre, lösten endlich die Handbremse. Durch mysteriöse interne Absprachen – vermutlich ein geheimer Code aus Augenzwinkern und Kopfnicken, ähnlich dem geheimen Piratenjargon – gelang es ihnen, den Rückstand bis zur 29. Minute auf ein dramatisches 14:14 zu verkürzen. Gekämpft haben sie wie Löwinnen, die um das letzte Stück Fleisch in der Savanne ringen, oder wie Jack Sparrow um das letzte Fläschchen Rum.

Trotz aller heroischen Anstrengungen, die an die epischen Schlachten von Captain Barbossa erinnern, konnte das letzte Tor der Gegnerinnen nicht mehr verhindert werden, und so verabschiedeten wir uns mit einem knappen 15:14 in die Kabinen. Fast so, als hätte jemand im letzten Moment noch "Überraschung!" gerufen, ähnlich einer unerwarteten Wende in den Geschichten der Karibik. Nun, auf in die Pause – Zeit für eine taktische Teeparty.

In der Kabine gab's die übliche Halbzeit-Show: Die Traineransprache, die mittlerweile so vertraut klang, dass man sie fast mitsprechen konnte, fast wie das Fluchen von Jack Sparrow, wenn er mal wieder sein Schiff verliert. "Die Abwehr steht gut", lobte der Coach, aber natürlich gab's ein großes "Aber", so unvermeidlich wie ein Kraken in ruhigen Gewässern. Bei den 1:1 Aktionen waren wir oft so spät dran wie Captain Barbossa bei einer Modenschau – Ergebnis: entweder klingelte es im Netz oder der Schiedsrichter zeigte auf den Siebenmeterpunkt.

Und dann die üblichen Verdächtigen – nein, nicht die aus dem Krimi von letzter Nacht – sondern die Rückraumwerfer, denen wir mal ein paar Schritte entgegenkommen mussten, als wären wir auf einer höflichen Dinnerparty auf der Flying Dutchman.

Im Angriff gab es wieder das übliche Liedchen: Der Ball sollte von links nach rechts und zurück tänzeln, als ob er sich nicht entscheiden könnte, auf welcher Seite er lieber spielen möchte – fast so, als würde er zwischen Rum und noch mehr Rum wählen. Ziel der Übung: Lücken schaffen und diese dann auch nutzen. Klingt einfach, oder? Nun, die Ausführung war eher wie eine schlechte Karaoke-Version dieses Plans, so katastrophal wie Jack Sparrows Versuche, nüchtern zu bleiben. Zu viele Bälle wurden entweder aufs Tor, übers Tor oder, für die Fans der kreativen Fehlschüsse, direkt neben das Tor befördert. Und die vielen freien Chancen? Die wurden großzügig direkt in die Arme des gegnerischen Torwarts geworfen, als ob wir versuchen würden, seine Fangstatistik zu verbessern. Vielleicht sollten wir das nächste Mal einfach fragen, wo sie den Ball gerne hätte? Oder vielleicht sollten wir einfach anfangen, den Ball wie eine Flasche Rum zu behandeln – niemals aus den Augen lassen und sicherstellen, dass er genau da landet, wo wir ihn haben wollen!

Die zweite Halbzeit startete wie eine Wiederholung der ersten – anscheinend hatten beide Teams beschlossen, dass "Gleichstand halten" das neue "Gewinnen" ist, fast so, als hätten sie sich auf einen geheimen Piraten-Kodex geeinigt, wie es Captain Jack Sparrow bevorzugen würde. Doch dann, in einem Moment unerwarteter Inspiration, den selbst James Norrington überrascht hätte, zogen die Gäste auf 17:20 davon. Unsere Mädels aus Neuenstadt, die offenbar keine Lust hatten, den Kürzeren zu ziehen, holten bis zur 47. Minute auf 21:22 auf, als hätten sie beschlossen, dass ein bisschen Drama das Salz in der Suppe des Lebens ist.

Dann kam die übliche Achterbahn: Ein paar Patzer in der Abwehr hier, ein paar verpasste Chancen im Angriff da, und schwupps, lagen die Schwäbisch Hallerinnen in der 53. Minute mit 22:26 vorne. Es war, als hätte jemand heimlich den Kurs geändert und plötzlich segelten wir in stürmische Gewässer. Trainer Captain Jack-y, der offenbar genug von diesem Hin und Her hatte und sich fühlte, als müsste er ständig zwischen den Kanonenkugeln herumtanzen, rief eine Auszeit, um seine Mädels aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken. Und siehe da – es wirkte Wunder! Wie ein gut gezielter Kanonenschuss auf die Black Pearl stand es plötzlich in der 57. Minute 26:27 und das Spiel war wieder völlig offen. Jetzt hieß es, alle Segel setzen und auf zum finalen Gefecht.

Aber wie es das Schicksal, oder besser gesagt, der Fluch der Karibik so will, blieben die letzten Minuten für die HSG Kochertürn/Stein 2 torlos, als hätten beide Teams beschlossen, dass sie genug Drama für einen Tag hatten und lieber einen Rum trinken gehen. So mussten wir uns letztendlich mit einem Endstand von 26:28 geschlagen geben. Na ja, zumindest können wir sagen, dass es bis zum Schluss spannend war, fast so spannend wie eine Verfolgungsjagd zwischen der Black Pearl und der Flying Dutchman!

Das Spiel hat uns mal wieder die altbekannte Weisheit vor Augen geführt: Ein Handballspiel dauert 60 Minuten, nicht 40 – wer hätte das gedacht? Anscheinend dachten unsere Spieler, sie könnten nach zwei Dritteln der Zeit in den Feierabend gehen, vielleicht um sich dem nächsten Piratenabenteuer anzuschließen. Außerdem haben wir gelernt, dass Rückraumwürfe nicht nur dazu da sind, uns zu ärgern, sondern dass man sie tatsächlich auch mal abwehren sollte. Und in der Abwehr? Nun, ein bisschen mehr Kommunikation wäre nett. Im Moment sieht es dort aus wie bei einem schlecht synchronisierten Film – jeder macht halt irgendwie sein eigenes Ding, als ob sie alle versuchen würden, den verfluchten Schatz ohne die anderen zu finden.

Aber hey, immerhin gibt es auch gute Nachrichten: Wir haben jetzt bis zum 15.02.25 Zeit, um all diese kleinen "Missgeschicke" auszubügeln. Also, genug Zeit für ein paar intensive Gesprächsrunden und vielleicht ein paar Spezial-Trainingseinheiten gegen diese hinterlistigen Rückraumwürfe. Auf geht's, Team! Vielleicht finden wir ja auf dem Weg noch den verlorenen Schatz von Davy Jones, der uns den ein oder anderen Punkt bringt.

Dank der jüngsten sportlichen "Glanzleistung" ist die HSG Kochertürn/Stein 2 so elegant auf den sechsten Tabellenplatz hinabgeschwebt, als wären wir auf der Suche nach dem Herz des Ozeans. Wer braucht schon eine Siegesserie, wenn man auch spannende Abstiegsdramen haben kann, nicht wahr?

Und für alle, die jetzt schon ihre Kalender zücken: Das nächste Highlight findet am 15.02.2025 um 14:00 Uhr in der Helmbundhalle statt. Vergesst den Valentinstag am Tag davor – wahre Liebe zeigt man, indem man die HSG Kochertürn/Stein 2 anfeuert! Die Mädels würden sich riesig über eine Schar begeisterter Fans freuen, die vielleicht das Glück haben, Zeugen einer seltenen Siegesfeier zu werden. Also, bringt Blumen, bringt Herzen, aber vor allem – bringt lautstarke Unterstützung und vielleicht ein paar Flaschen Rum, um in echter Piratenmanier zu feiern!

Also, wer hat diesmal auf dem Spielfeld für Furore gesorgt?

Im Tor standen Tschenna Eisele und Kadda Schoch, die mehr Bälle abgewehrt haben als ein Türsteher am Club-Eingang.

Auf dem Feld zauberten unsere Mädels:

Kim Hoger mit fünf Toren, als wäre es das einfachste der Welt, und Clara Henninger, die auch mal einen reinmachte, weil, warum auch nicht? Katrin Pfeifer warf drei Tore, eins davon per Siebenmeter, weil sie offenbar gerne Extras mag.

Maren Schöllkopf, die mit ihren 10 Toren (davon 5 per Siebenmeter) so treffsicher war, dass man meinen könnte, sie hat das Tor mit einem GPS-Gerät ausgestattet. Amelie Schmid, die mit ihren 2 Toren bewies, dass Qualität definitiv über Quantität steht. Und nicht zu vergessen, Tamara Scholten, die mit einem Tor zeigte, dass manchmal auch ein kleiner Funke genügt, um ein Feuerwerk zu entfachen. 

Nun, wir hatten Dina Obertautsch, die mit ihren drei Toren so präzise war, dass man fast glauben könnte, sie hat den Ball mit einem Laserpointer gelenkt. Dann kam Chantal Billmann, die mit einem Tor bewies, dass manchmal weniger mehr ist – besonders wenn es so stilvoll versenkt wird.

Tessa Schellmann, Kim Jenette, Mischi „Schbrait“ Gemmrig und Sandra Carl sorgten für das nötige Chaos auf dem Spielfeld und hielten die Gegner auf Trab.

Kurz gesagt, unsere Mädels haben das Spielfeld gerockt, als wäre es eine Bühne und sie die Rockstars – und wer weiß, vielleicht starten sie bald eine Tournee!

 

B-Jugend behält im Krimi gegen Hohenacker die Nerven

Am Sonntag empfing die B-Jugend der HSG Kochertürn/Stein den SV Hohenacker-Neustadt in der Helmbundhalle. Das Team von Trainer Christoph Bechtold wollte natürlich auch dieses Heimspiel vor den gut gefüllten Tribünen gewinnen und weiterhin das Sicherheitspolster auf den Tabellenzweiten Herrenberg zu behalten.

Im Hinspiel hatten die HSG Mädels zu Beginn Schwierigkeiten, konnten dann aber letztlich deutlich mit 23:14 gewinnen. Dieses Mal wollten die Kochertürnerinnen es schon früher klar machen. Zunächst sah auch alles danach aus, in der zehnten Minute führten die Gastgeberinnen mit 5:0 und Hohenacker nahm die erste Auszeit. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel, konnten jedoch nicht gefährlich herankommen. Beim Stand von 14:9 ertönte die Hupe und die Mannschaften gingen in die Pause. Die Art und Weise, wie die HSG-Mädels aufgetreten sind, erinnerte an den Beginn der Hinrunde, wo das Team einen tollen Lauf hatte und die Spiele gefühlt mit Leichtigkeit gewann.

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E-Jugend HEIM-WM in Neuenstadt

32 Teams aus dem Bezirk HN-Franken reisten am verschneiten 5. Januar zu den Helmbundhallen nach Neuenstadt an um die 32 Flaggen der Handball-WM zu vertreten, welche im Original vom 14.01.2025 bis 2. Februar 2025 in Kroaten, Dänemark und Norwegen stattfindet.

Die Auslosung der Nationen fand bereits am 27. November 2024 statt. Zwei Mannschaften der HSG Kochertürn/Stein durften bei diesem Großevent die Länder Japan und Brasilien vertreten.

Beide Teams schlugen sich wacker gegen die doch meist mit Jungs bestückten Mannschaften und konnten sich als Gruppenzweiter (Japan) und Gruppendritter (Brasilien) für die Hauptrunde qualifizieren.

In der Hauptrunde trafen beide HSG Kochertürn/Stein Teams (Japan gg Brasilien) aufeinander, wobei Japan mit einem Sieg aus der Partie hervorging. Im weiteren Verlauf des Turniers konnte Japan das Team aus Lauffen-Neipperg bezwingen, dass für die USA am Start war und nach einem Unentschieden gegen Portugal durften unsere Japan-Mädels im Viertelfinale weiterkämpfen. Unsere Brasilianerinnen trafen leider in der Hauptrunde auf sehr starke männliche Teams, die ihnen keine Chance zum Weiterkommen liesen.

Im Viertelfinale mussten sich unsere stark gegen die Jungs spielenden Japan-Mädels, dem letzendlichen Weltmeister dieser MINI WM = Tunesien (JH Flein-Horkheim), geschlagen geben.

Nach insgesamt 108 Spielen und einer großartigen Leistung des Orga-Teams der HSG Kochertürn/ Stein und des Bezirks Heilbronn-Franken ging ein unvergessliches Event für alle Kinder zu ende.

Um Herrn Landrat Heuser bei der Siegerehrung zu zitieren: Wofür die ‚großen‘ Handballer 2 Wochen benötigen, haben wir es in Neuenstadt geschafft den Weltmeister-Titel an einem Tag auszuspielen.

Ein großer Dank an alle HELFER, die diese MINI-WM für ca. 320 E-Jugend Kinder möglich gemacht haben.

PS:

Unsere deutsche Männernationalmannschaft startet am 15.01.2025 um 20:30 Uhr in die Gruppenphase gegen Polen in Dänemark.Die HSG Kochertürn/Stein drückt unserer Nationalmannschaft ganz fest die Daumen und wird bei jedem Spiel mitfiebern.

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Daniela Thulke nicht mehr Trainerin der 1. Frauenmannschaft

Die HSG Kochertürn/Stein und die Trainerin der 1. Frauenmannschaft Daniela Thulke beenden die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung. Daniela übernahm 2022 die Mannschaft von Christian Schellhas und ihr gelang in ihrer ersten Saison direkt der Aufstieg in die Verbandsliga. Nach einer schweren Saison 2023/2024 stieg die Mannschaft allerdings direkt wieder ab. Auch in der aktuellen Saison läuft es für die 1. Frauenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein nicht wie erhofft. In den bisher acht Partien konnten die HSG-Mädels erst drei mal Punkten und stehen somit auf dem 7. Tabellenplatz.

„Wir denken, dass die Mannschaft frische Impulse braucht. Daniela hat in den vergangenen Jahren einen tollen Job bei uns gemacht und war immer sehr engagiert - auch in der Zusammenarbeit mit den Jugendmannschaften. Daher fällt uns dieser Schritt wirklich nicht leicht“, erklärt der 1. Vorsitzende der HSG Kochertürn/Stein Liberis Argiantzis. „Wir wünschen Daniela alles Gute für ihre Zukunft und würden uns sehr freuen sie weiterhin in der Helmbundhalle zu sehen“, so Argiantzis weiter.

Bis zum Ende der Saison übernimmt der Sportliche Leiter der HSG Kochertürn/Stein Heiko Martin die Mannschaft und versucht sie im Mittelfeld der Landesliga zu stabilisieren.

Wir wünschen Heiko für diese Aufgabe viel Spaß, Geduld und ein glückliches Händchen.

Die Vorstandschaft der HSG Kochertürn/Stein

Weihnachtsmärchen mit Knick: HSG Kochertürn/Stein 2 erlebt 23:25-Bruchlandung unter dem Mistelzweig gegen TSV Mosbach!

Am Samstag, den 14.12.2024, pünktlich um 18 Uhr, als die Rentiere noch eine Pause machten, traten unsere festlichen Elfen aus Neuenstadt gegen die Landesligareserve aus Mosbach an. Mit einer Statistik, die glänzender war als der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz – 4 Siege und nur 1 Niederlage –, stand Mosbach auf dem Papier besser da als unsere tapferen Neuenstädterinnen. Aber wie die letzten Spiele gezeigt haben, können unsere Mädels Handball spielen, als wäre es das große Finale im Geschenke-Einpacken. Jetzt müssen sie nur noch lernen, die Bälle so sicher im Netz zu versenken, wie Santa die Geschenke unter den Baum legt!

Dementsprechend motiviert und mit dem festlichen Elan von Rentieren am Heiligabend wärmten sich unsere Mädels auf – und dieses Mal, oh Wunder der Weihnachtszeit, ohne dass sich jemand gleich zu Beginn eine Verletzung einhandelte. Ein echtes Weihnachtswunder! Alles Gute nochmal an dieser Stelle, Pia! Mögen deine Glocken weiterhin fröhlich klingen und nicht beim Aufwärmen läuten.

Mit der modischen Verspätung eines Weihnachtsmanns im Stau startete das Spiel um 18:03 Uhr, angepfiffen vom schwungvollen Schiedsrichter Kleinert, der Strafen verteilte, als wären es Parktickets am Black Friday. Die ersten fünf Minuten des Spiels waren allerdings so ereignislos wie die Warteschlange beim Geschenke-Einpackservice. Kein Team traf das Tor – es war, als hätten beide Mannschaften beschlossen, den Ball für eine unsichtbare Weihnachtswichtel-Mannschaft zu reservieren. Die Heimmannschaft versemmelte gleich zwei Siebenmeter, und auf der Tribüne machte sich mehr Unbehagen breit als bei einem Last-Minute-Geschenkekauf am Heiligabend. Ohje, ohje, das war nicht die Bescherung, die sich die Fans erhofft hatten!

Als die Anzeigetafel bereits ein besorgniserregendes 5:19 zeigte, passierte endlich das Weihnachtswunder: Das erste Tor wurde versenkt! 1:0 für die Heimmannschaft – und es gab mehr Jubel als beim Finden des letzten Parkplatzes am Heiligabend. Dieses Tor war wie ein heißer Glühwein in dieser frostigen Jahreszeit und schien die Spielerinnen langsam aufzutauen, denn bis zur 11. Minute wuchs die Führung auf ein gemütliches 4:0 an.

Doch die Gegner, offenbar inspiriert von der plötzlichen Torflut, fanden auch endlich ihren Weg ins Spiel und verwandelten ihren ersten Wurf keine Minute später. Sie holten auf wie eifrige Elfen in der Spielzeugwerkstatt und standen bis zur 18. Minute nur noch knapp mit 7:6 hinten. Doch selbst eine unglückliche Zeitstrafe konnte unseren HSG-Weihnachtsschlitten nicht stoppen, und so ging es mit einem knappen 12:11 – wer hätte das gedacht – in die wohlverdiente Halbzeitpause. Da konnte man fast die Glöckchen klingeln hören!

Seien wir mal ehrlich – der Halbzeitstand war überraschender als ein Weihnachtsgeschenk, das tatsächlich nicht von der Wunschliste stammt. Mosbach hatte sich bisher durch die Liga gepflügt wie der Weihnachtsmann durch Plätzchen. Und doch, da stand es, klar wie der Stern von Bethlehem: ein unerwarteter Halbzeitstand. Leider war unsere Torausbeute wieder mal nicht das Gelbe vom Ei, eher das Angebrannte vom Weihnachtsbraten. Zu viele technische Fehler haben uns das Leben schwer gemacht.

Aber hey, immerhin stand die Abwehr diesmal wie eine gut geschmückte Tannenbaumreihe und hat tatsächlich miteinander geredet – ein kleines Weihnachtswunder! Nur ein paar wackelige Manöver der Gegnerinnen und einige Rückraumwürfe haben es durch unsere Festung geschafft. Die meisten davon wurden jedoch von unserer Tschenna abgewehrt, die mehr Bälle hielt als der Weihnachtsmann Geschenke verteilt. 11 Gegentore zu kassieren war gar nicht so übel, aber nur 12 zu schießen, obwohl es vielmehr hätten sein können (wie immer), war unser „Stille Nacht“-Problem.

Pünktlich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit tänzelten unsere Mädels wieder in die Halle, bereit, mehr Tore zu versenken als der Weihnachtsmann Kekse in seiner Werkstatt. Mit dem festen Vorsatz, die Punkte nicht nur unter den Weihnachtsbaum zu legen, sondern sie auch fest darunter zu verankern, waren sie heiß darauf, das Spielfeld in ihr persönliches Winterwunderland zu verwandeln.

Die zweite Halbzeit begann wie eine Wiederholung der ersten: ein ständiges Hin und Her, als würden beide Teams versuchen, den letzten Platz auf dem Schlitten des Weihnachtsmanns zu ergattern. Bis zur 41. Minute führte die HSG Kochertürn/Stein 2 immer mit einem Tor Vorsprung, als wären sie die Rentiere, die den Schlitten gerade so an der Spitze halten. Doch dann, oh du fröhliche, überholten die Mosbacherinnen zum ersten Mal und schnappten sich die Führung.

Doch unsere Mädels, unerschrocken und eifrig wie Elfen in der Geschenkewerkstatt, legten einen Vier-Tore-Sprint hin und eroberten in der 50. Minute die Führung zurück. Was für ein Nervenkitzel! Spannung bis zum Schluss, wie beim letzten Türchen des Adventskalenders. Bis zur 54. Minute war das Spiel so offen wie der Kamin für Santa. In den letzten fünf Minuten allerdings, als wäre der Glühwein ausgegangen, konnte kein weiteres Tor mehr erzielt werden. Mosbach nutzte die Stille, schoss noch zwei Tore und beendete das Spiel mit einem 23:25-Sieg. Tja, manchmal ist das Ende der Weihnachtsgeschichte eben doch eine kleine Überraschung!

Fazit des Spiels? Nun, ziehen wir die Weihnachtsmütze tief ins Gesicht und schauen wir mal:

  1. Technische Fehler sind wie die unerwarteten Kohlestücke im Nikolausstiefel – und Überraschung: Sie tauchen nicht nur bei uns auf, sondern auch bei den Gegnern! Scheint, als hätten beide Teams dieses Jahr den gleichen, etwas schusseligen Elf im Werkstatt-Dienst gehabt.
  2. Die 7-Meter-Quote war so enttäuschend wie Socken unterm Weihnachtsbaum. Von neun Strafwürfen nur vier zu verwandeln, das fühlt sich an, als würde man beim Plätzchenbacken, wie meine Tante, die Hälfte verbrennen.
  3. Und Greta? Die hat die Gegnerinnen rausgekegelt wie warme Semmeln am Heiligabendmorgen. Wenn es einen Preis für das effektivste menschliche Bowling gäbe, hätte sie ihn sicher gewonnen!

Also, trotz einiger Schlitterpartien auf dem Eis der technischen Fehler, gab es auch glänzende Lichtblicke, die uns durch das Spiel geleitet haben. Jetzt heißt es, Schlitten polieren und für das nächste Spiel besser zielen!

Die Mädels hängen jetzt ihre Handballschuhe kurz an den Nagel und tauschen sie gegen Weihnachtssocken, denn es geht in die wohlverdiente Winterpause. Das nächste Match? Das heben wir uns für das neue Jahr auf! Am 18.01.2025 um 18 Uhr in der Helmbundhalle wird der Handball-Weihnachtsbaum wieder abgeschmückt und es geht rund: Zu Gast ist die TSG Schwäbisch Hall, die uns in der Hinrunde eine handfeste Bescherung mit 32:28 beschert hat! Diesmal haben wir hoffentlich die besseren Plätzchenrezepte parat und können den Spieß umdrehen. Also, genießt die Feiertage und tankt Kraft, denn im neuen Jahr wird's wieder ernst – und hoffentlich festlich triumphal!

Wir würden uns riesig freuen, wenn unsere Tribünen so voll wären wie ein Einkaufszentrum am Black Friday! Bringt eure Fan-Schals, Tröten und natürlich eure lautstärksten Anfeuerungsrufe mit. Wir brauchen eure Unterstützung wie der Weihnachtsmann seine Rentiere – also kommt zahlreich und macht Krach! Je mehr, desto besser, denn nichts bringt unsere Spielerinnen mehr in Fahrt als eine Halle voller begeisterter Fans. Lasst uns gemeinsam eine Atmosphäre schaffen, die so elektrisierend ist, dass selbst der Gegner ins Staunen kommt! Und vergesst nicht, Freunde, Familie und sogar den freundlichen Nachbarn mitzubringen – je mehr jubelnde Unterstützer, desto besser wird es!

In der festlich geschmückten Handballhalle traten unsere munteren Weihnachtselfen, besser bekannt als das Team der HSG Kochertürn/Stein 2, zu einem spektakulären Festtagsspiel an.

Im Tor stand Tschenna, die mehr Bälle hielt als der Nordpol Schneeflocken zählt. Sina Seidl steuerte ein Tor bei, so präzise wie ein Rentier, das genau weiß, wo der Schlitten landen muss.

Clara Henninger, die mit drei Toren glänzte, verteilte Geschenke wie eine fleißige Elfe. Sira Gleiß, Tessa Schellmann und Amelie Schmid waren überall auf dem Feld zu finden, als würden sie nach versteckten Weihnachtsplätzchen suchen, während Greta Hofmann mit neun Toren (inklusive zwei Siebenmetern) die Glocken läuten ließ, als wäre jeden Moment Bescherung. Maren Schölkopf, nicht weit dahinter, packte sieben Geschenke (äh, Tore) unter den Baum, zwei davon per Siebenmeter, als wären es die letzten Plätzchen auf dem Teller.

Tamara Scholten fügte dem Fest einen weiteren Punkt hinzu, während Dina Obertautsch mit zwei Toren zeigte, dass auch sie weiß, wie man die Weihnachtsglocken läuten lässt. Lene Kühner, Chantal Billmann und Sandra Carl rundeten das Team ab und sorgten dafür, dass die Stimmung so hoch blieb wie der Stern auf dem Weihnachtsbaum.

Zusammen sorgten sie für eine Show, die selbst den Grinch zu einem Lächeln verleiten würde. Frohe Weihnachten und ein hoch auf unser Team, das den Handballplatz in ein wahres Winterwunderland verwandelte!

 

31:31 – HSG Kochertürn/Stein 2 und HSG Heilbronn 2 teilen sich die Punkte wie einen schlecht geschnittenen Kuchen!

Am Samstag, den 07.12.2024, zogen unsere furchtlosen HSG Kochertürn/Stein 2 Damen wie moderne Handball-Nomaden gen Heilbronn, um sich mit den altbekannten, fast schon berühmten Mädels aus Heilbronn zu duellieren. Aus der letzten Saison wussten wir schon: Diese Damen sind zäher als ein Kaugummi unter einer Schuhsohle. Und als wäre das nicht genug Herausforderung, musste das Ganze auch noch harzfrei ablaufen. Ja, richtig gehört, ohne Harz! Das ist in etwa so, als würde man versuchen, Spaghetti ohne Gabel zu essen. Ob das was wird? I doubt it.

Überpünktlich um 15:59:19 Uhr, weil Schiedsrichter Ivic vom TV Lauffen offenbar keine Sekunde seiner kostbaren Zeit verschwenden wollte, pfiff er das Spiel an. Und schwupps, schneller als man "Gelbe Karte" sagen kann, verteilte er auch schon die erste Verwarnung an die Gastgeberinnen aus Heilbronn – das muss ein neuer Rekord sein! Nach weiteren 18 Sekunden zappelte der Ball im Netz – die Mädels aus Neuenstadt scheinen das mit dem "frühen Vogel fängt den Wurm" wirklich ernst zu nehmen.

Wie es sich für ein ordentliches Handballspiel gehört, begannen die ersten Minuten mit dem üblichen gegenseitigen Abtasten – ein bisschen wie bei einem ersten Date, nur mit mehr Körperkontakt. Keines der Teams konnte sich wirklich absetzen, bis die Gastgeberinnen in der 16. Minute mit 9:7 vorne lagen. Aber unsere Mädels aus Neuenstadt ließen sich nicht lange bitten, rissen in der 23. Minute das Ruder an sich und gingen mit 11:12 in Führung. Leider war diese Führung flüchtiger als das Sommerwetter in Deutschland, und so ging es mit einem knappen 17:16 in die Halbzeitpause. Man könnte fast meinen, es gäbe Bonuspunkte für Dramatik!

Wie immer die gleiche Melodie auf unserer Handball-Orgel: Im Angriff bitte nicht so hastig den Ball ins Tor bugsieren, als gäbe es Punkte für Schnelligkeit. Und in der Abwehr? Nun, ein bisschen mehr Plauderei wäre nett – es ist schließlich ein Teamsport, kein Schweigekloster! Trotzdem, für ein harzfreies Spiel gegen eine der Topmannschaften sieht das Ergebnis ziemlich respektabel aus. Jetzt müssen wir nur noch lernen, die Bälle IM Tor unterzubringen, statt sie als Deko NEBEN oder ÜBER das Tor zu drapieren. Wenn wir das hinbekommen, ist der Sieg gar nicht mehr so eine verrückte Idee. Also, ran an die Bälle, und diesmal bitte zielgenau!

Die zweite Halbzeit startete wie ein Déjà-vu der ersten: Keines der Teams wollte sich so recht vom Fleck bewegen. Es war, als hätten beide Mannschaften beschlossen, eine unsichtbare Leine zwischen sich zu spannen. Doch plötzlich, ab der 40. Minute, fanden die Gastgeberinnen wohl den geheimen Turbo-Schalter und zogen mit vier Toren davon – schwupps, stand es 26:22. Aber Moment mal, unsere Mädels von der HSG Kochertürn/Stein 2 hatten offenbar nicht vor, nur als Statisten aufzutreten. Sie kämpften sich zurück ins Spiel, als gäbe es Freikarten fürs Konzert ihrer Lieblingsband zu gewinnen, und bis zur 51. Minute war wieder alles offen.

Dann kam die Drama-Queen des Spiels: eine 2-Minuten-Zeitstrafe für die HSG Kochertürn/Stein 2. Aber unsere Mädels? Die schienen das kaum zu bemerken und kämpften weiter, als wäre es die letzte Schlacht bei Game of Thrones. Leider, wie in einem schlechten Film, konnte der letzte 7-Meter nicht verwandelt werden. Das Ergebnis? Ein glänzendes 31:31 auf der Anzeigetafel, als hätten beide Teams beschlossen, dass Unentschieden das neue Gewinnen ist.

Dieses Spiel war wie eine Lehrstunde in "Harzfreiem Handball 101": Es hat mal wieder bewiesen, dass man auch ohne das klebrige Zeug eine Menge Action aufs Parkett zaubern kann, auch wenn es am Ende „nur“ zu einem Unentschieden gereicht hat. Es ist ein bisschen wie Kuchen backen ohne Zucker – es geht, aber man muss genau wissen, was man tut!

Die Abwehr stand zeitweise wie eine Gruppe Touristen vor einer Sehenswürdigkeit – interessiert, aber leicht verwirrt. Und im Angriff? Da brauchen wir ein bisschen mehr Geduld, nicht wie Kinder am Heiligabend. Die Chancen sind da, wir müssen sie nur nutzen, als wären es die letzten freien Parkplätze beim Weihnachtsshopping. Also, auf geht's, nächstes Mal verwandeln wir diese Chancen wie Profis!

Die HSG Kochertürn/Stein 2 hat sich entschieden, auf dem fünften Tabellenplatz eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Ganz nach dem Motto: „Warum sich mit der Spitze abmühen, wenn die Mitte auch ganz bequem sein kann?“ Jetzt machen sie es sich gemütlich auf Platz fünf, schnappen sich eine Decke und ein gutes Buch (vielleicht das Regelbuch?) und genießen die Aussicht – zumindest bis zum nächsten Spiel!

Wir schicken eine Extraportion gute Besserung an unsere Torwartin Pia, die beim Aufwärmen anscheinend etwas zu heiß gelaufen ist und sich dabei verletzt hat. Alles Gute Pia!

Am Samstag, den 14.12.2024, um 18 Uhr, ist es wieder soweit: Unsere Mädels treten in der glorreichen Helmbundhalle gegen die furchteinflößenden Damen aus Mosbach an, die momentan den vierten Tabellenplatz ihr Eigen nennen. Bringt eure Fan-Schals, Tröten und die unerschütterliche Überzeugung mit, dass wir gewinnen können, denn um 18 Uhr wird es ernst – oder zumindest so ernst, wie es im Handball eben wird.

Wir zählen auf eure lautstarke Unterstützung! Denn wie wir alle wissen, kann das richtige Maß an Jubel und Applaus manchmal den feinen Unterschied zwischen einem "Oh, so knapp!" und einem "Jaaa, gewonnen!" ausmachen. Also, lasst uns die Helmbundhalle in eine Festung der Begeisterung verwandeln und zeigen, dass unsere Fans wirklich den Unterschied machen können!

PS: Ein riesengroßes Dankeschön an die charmante Dame aus dem Publikum, die es sich nicht nehmen ließ, bei jeder Gelegenheit ihren ganz speziellen, „hochqualifizierten“ Senf dazuzugeben. Wir hätten nicht gewusst, was wir ohne diese lebenswichtigen Kommentare gemacht hätten! 😊

Ohja, am Samstag war wieder Showtime in der Arena und unsere Starbesetzung hat das Spielfeld gerockt! Im Tor stand Tschenna Eisele, die mehr Bälle gehalten hat als ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter.

Kim Hoger hat mit 6 Toren gezeigt, dass sie scharf schießt, fast wie ein Westernheld, und Sina Seidl war mit 12 Toren so on fire, dass wir fast die Feuerwehr gerufen hätten.

Lara Hennings und Clara Henninger haben das Spielfeld dominiert, als wäre es ihr persönlicher Laufsteg, während Sira Gleiß und Sucuk (ja, die mit dem einen spektakulären Tor) das Spiel gewürzt haben wie einen guten Döner.

Maren Schölkopf hat mit 10 Toren fast ein Solo-Album aufgenommen.

Amelie Schmid und Dina Obertautsch haben auch jeweils einen Treffer beigesteuert, weil, warum auch nicht?

Tamara Scholten, die zwar kein Tor erzielte, aber mit ihrer bloßen Anwesenheit die Gegner in Schach hielt und richtig Tempo in das Angriffsspiel brachte.

Sandra Carl war ebenfalls dabei und hat das Team allein mit ihrer Präsenz bereichert.

Kurz gesagt, es war ein Fest der Tore und unsere Mädels haben das Spielfeld gerockt, als gäbe es kein Morgen!

 

 

 

 

HSG Kochertürn/Stein 2 rutscht auf harzfreiem Parkett aus: 29:20 Dämpfer in Buchen!

Am Samstag, den 23.11.2024, starteten die Mädels aus Neuenstadt ihre Expedition ins harzfreie Buchen. Mit dem festen Plan, zwei Punkte zu klauen und flott wieder den Heimweg anzutreten, zogen sie wie moderne Handball-Vikingerinnen in den Odenwald. Bewaffnet mit Sportsgeist und dem unerschütterlichen Willen, die Punkte einzutüten, war das Ziel klar: Sieg einfahren und ab nach Hause – möglichst ohne sich im Wald zu verlaufen!

Nicht ganz pünktlich um 16 Uhr, sondern eher so "irgendwann danach", entschied sich der Unparteiische Bergel vom TV Mosbach, dass es wohl an der Zeit wäre, das Spiel anzupfeifen. Und wie ein Zauberer, der seinen besten Trick vorführt, zückte er schneller als man "Fairplay" sagen kann, die erste gelbe Karte für die Gegnerinnen aus dem pittoresken Odenwald. Offenbar wollte er sicherstellen, dass alle wach sind – und wie könnte man das besser machen als mit einem kleinen Farbschock?

Nur 48 Sekunden nach Anpfiff zappelte der Ball dank unserer Mädels aus Neuenstadt im Netz, und schwupps, stand es 0:1. Spoileralarm: Das war auch gleichzeitig der Höhepunkt unserer Führungsqualitäten in diesem Spiel. Schon in der ersten Halbzeit wurde klar, dass dies kein Spaziergang im Park werden würde. Stattdessen war es eher ein Sprint bergauf, bei Gegenwind, im Schneesturm. Nach nur 15 Minuten hatten wir bereits einen Rückstand von sechs Toren – na, wenn das mal keine Herausforderung ist!

Aber unsere Mädels, die nie ein gutes Drama scheuen, nutzten jede sich bietende Chance und kämpften tapfer. Sie schafften es, den Rückstand auf ein fast erträgliches 8:6 zu verkürzen. Doch die Gastgeberinnen, offenbar nur kurz die Luft anhaltend, sammelten ihre mentale Stärke schneller als man "Comeback" sagen kann und zogen bis zur 28. Minute auf 15:6 davon. Der Rückstand wuchs auf neun Tore an – so viel zu kleinen Schritten nach vorne.

Kurz vor der Halbzeitpause konnte dann noch ein Siebenmeter verwandelt werden, der das Ergebnis auf 15:7 „aufhübschte“. Ja, wir haben das Ergebnis ein wenig „aufgepeppt“, aber seien wir ehrlich, es war immer noch so attraktiv wie ein Salat auf einer Grillparty. Ab in die Halbzeitpause, um neue Pläne zu schmieden – oder zumindest, um zu verschnaufen!

Wie bei jeder guten Halbzeitbesprechung, die sich mehr wiederholt als das Lieblingslied deines nervigen Nachbarn, kam auch diesmal der Klassiker: „Leute, warum spielen wir den Ball nie von links nach rechts?“ Stattdessen suchen unsere Mädels den direkten Weg zum Tor wie ein hungriger Teenager den Kühlschrank nach Mitternacht. Und die Abwehr? Die war so löchrig wie mein alter Lieblingspullover. Und wenn wir dann mal vorne klare Chancen hatten, wurden die genutzt wie ein Gutschein fürs Fitnessstudio im Januar – also gar nicht.

Der Plan für die zweite Halbzeit war klar: Mehr Absprache in der Abwehr, als würden wir das Weltfriedensabkommen aushandeln, und mehr Geduld im Angriff, als würden wir auf das perfekte Soufflé warten. Nur mit einem bisschen mehr Strategie und Ruhe könnten wir das Spiel noch drehen – oder zumindest würden wir es versuchen, wie ein Einhorn auf Rollschuhen.

Die zweite Halbzeit war wie eine Fortsetzung eines schlechten Films: man hofft, dass es besser wird, aber tief im Inneren weiß man, dass es wahrscheinlich nicht passieren wird. Unsere Chancenverwertung war weiterhin so inspirierend wie ein Salat ohne Dressing. Die Gegnerinnen schlüpften durch unsere Abwehr, als wäre sie aus Luft – und nicht der guten Sorte.

Aber halt, nicht alles war verloren! Eine kleine taktische Umstellung in der Abwehr brachte tatsächlich etwas Schwung in die Sache. Wir fingen an, Bälle abzufangen, als gäbe es dafür Treuepunkte. Das Ergebnis? Wir konnten den peinlichen Rückstand von zwölf Toren auf ein etwas weniger peinliches Defizit von nur neun Toren reduzieren. Jubel? Naja, eher ein erleichtertes Schulterzucken. Bis zum Abpfiff war es ein heroischer Kampf, um das Unvermeidliche hinauszuzögern – ein bisschen wie das Aufschieben des Frühjahrsputzes.

Das Spiel war eine lehrreiche Demonstration des altbekannten Sprichworts: "Wer weniger patzt, gewinnt." Es ist wie beim Flaschendrehen – es spielt keine Rolle, wie cool du dich fühlst, wenn du am Ende die Flasche umkickst. Unsere Mädels haben auf dem Spielfeld zwar eine Show abgezogen, die an Hollywood erinnert, aber bei der Umsetzung haben sie eher an eine Schultheateraufführung gedacht. Das Ergebnis? Eine Niederlage, die deutlicher war als die Ansage eines Zugbegleiters bei Verspätung.

Jetzt sitzen die Mädels mit einem Punktestand von 6:6 auf dem sechsten Tabellenplatz, was mathematisch interessant, aber sportlich eher mittelmäßig ist. Es ist wie beim Bingo – sie haben einige Zahlen getroffen, aber der große Gewinn bleibt aus. Jetzt heißt es, zurück ans Zeichenbrett – oder in diesem Fall vielleicht besser ans Taktikboard.

In zwei Wochen, genau am 07.12.2024, ziehen unsere Mädels wieder in die Arena – oder besser gesagt, in die Sporthalle Ost – um sich mit den furchteinflößenden Damen der HSG Heilbronn zu messen. Bis dahin ist das Motto: Aufstehen, Trikot entknittern und die Fehler ausbügeln, die uns das letzte Mal gestolpert haben lassen. Ja, es ist wie bei einer schlechten Tanzperformance: Schuhe putzen, Schritte üben und hoffen, dass man diesmal nicht auf dem eigenen Schnürsenkel ausrutscht. Also, Mädels, Zeit die Handball-Hausaufgaben zu machen und beim nächsten Mal die Lehrer – äh, die Gegner – zu beeindrucken!

Unsere Mädels hoffen auf tatkräftige Unterstützung von der Tribüne, also bringt eure Pompons, Tröten und am besten auch eure Großmütter mit! Sie brauchen jede Anfeuerung, die sie kriegen können – ja, es ist wie bei einer Reality-TV-Show, nur dass die Punkte hier tatsächlich zählen und das Drama echt ist. Also, packt eure Begeisterung ein, schnappt euch ein paar Freunde (oder zufällige Passanten, wenn's sein muss) und kommt vorbei, um unsere Mädels anzufeuern, als gäbe es Freibier. Wer weiß, vielleicht wird euer Jubel ja das Zünglein an der Waage sein!

Also, wer war diesmal im Einsatz?

Pia Schneider und Katharina Schoch haben das Tor bewacht, als wäre es das letzte Stück Schokolade auf Erden. 

L. Hennings und S. Seidl, die mit zwei Toren bewiesen hat, dass sie nicht nur zum Spaß hier ist.

S. May hat auch einen reingehauen, weil, warum nicht?

C. Henninger und S. Gleiß waren auch dabei, haben das Spielfeld aufgemischt, während K. Jenette wahrscheinlich nur zum Spaß die Gegner verwirrt hat.

H. Thrun hat mit vier Toren, davon drei per Siebenmeter, gezeigt, dass sie nicht nur zum Kaffeekränzchen gekommen ist.

M. Schölkopf, die mit sieben Toren wahrscheinlich dachte, es gäbe Punkte fürs Einkaufen.

A. Schmid hat auch drei Mal getroffen, weil's gerade so schön war.

D. Obertautsch und L. Kühner, die mit zwei Toren aus zwei Siebenmetern bewies, dass sie das mit dem Zielen ernst meint.

Und S. Carl, die ein Tor beisteuerte, weil Teilen macht ja Spaß.

Kurz gesagt, unsere Mädels waren wieder mal auf dem Spielfeld unterwegs, als gäbe es was zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht ist ja nächstes Mal noch mehr drin, wenn sie sich weiter so ins Zeug legen!

B-Jugend OLW weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze

Am vergangenen Samstag musste die Oberliga-B-Jugend der HSG Kochertürn/Stein im Duell der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften in Herrenberg antreten. Im Vorfeld war dem Team um Trainer Christoph Bechtold - bedingt durch private Termine und Verletzungen - lange nicht klar, mit welcher Aufstellung gespielt werden kann. Glücklicher Weise konnten Termine verschoben und das letzte „Go“ vom Arzt gegeben werden.


Zu Beginn merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Die Kochertürner Mädels gingen zwar zunächst in Führung, doch kurz darauf lagen sie mit zwei zurück. Davon unbeeindruckt zogen die Mädels ihr Spiel weiter durch und konnten so bis zur Halbzeit sogar einen vier-Tore-Vorsprung herausspielen. Nach der Pause lief es zwar weiterhin gut für die B-Jugend, doch nach und nach kam Herrenberg wieder heran. In der 45. Minute stand es nur noch 19:20 und die HSG bekame kurz hintereinander zwei Zeitstrafen, so dass sie in doppelter Unterzahl spielen mussten. Nach dem dadurch fälligen Strafwurf, der glücklicher Weise nicht den Weg ins Tor fand, nahm Trainer Christoph Bechtold eine letzte Auszeit, um nochmal die Kräfte zu bündeln und die letzten Aktionen zu besprechen. Der nächste Angriff war dann erfolgreich, die Kochertürnerinnen mussten dann aber im Gegenzug, einen verwandelten 7-Meter hinnehmen. Dies sollte jedoch der letzte Treffer für die Gastgeberinnen sein. Mehr noch: durch eine stabile Abwehr konnten die Mädels noch in einige Gegenstöße gehen, so sie am Ende verdient mit 20:24 gewinnen und sich somit die alleinige Tabellenführung sichern konnten.


Es war das erwartet spannende, aber sehr faire, Spiel mit dem besseren Ende für die Mädels der HSG. Ein besonderes Lob für die jungen Schiedsrichter, die erst ihr drittes Spiel als Team gepfiffen haben und sehr souverän aufgetreten sind. Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Kochertürner Mädels auch in der heißen Schlussphase nicht aus dem Konzept bringen ließen. 


Nächsten Sonntag geht es direkt wieder in Richtung Süden. Dieses Mal nach Stuttgart zur HSG Stuttgart-Metzingen 2.

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