Die HSG Kochertürn/Stein und die Trainerin der 1. Frauenmannschaft Daniela Thulke beenden die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung. Daniela übernahm 2022 die Mannschaft von Christian Schellhas und ihr gelang in ihrer ersten Saison direkt der Aufstieg in die Verbandsliga. Nach einer schweren Saison 2023/2024 stieg die Mannschaft allerdings direkt wieder ab. Auch in der aktuellen Saison läuft es für die 1. Frauenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein nicht wie erhofft. In den bisher acht Partien konnten die HSG-Mädels erst drei mal Punkten und stehen somit auf dem 7. Tabellenplatz.
„Wir denken, dass die Mannschaft frische Impulse braucht. Daniela hat in den vergangenen Jahren einen tollen Job bei uns gemacht und war immer sehr engagiert - auch in der Zusammenarbeit mit den Jugendmannschaften. Daher fällt uns dieser Schritt wirklich nicht leicht“, erklärt der 1. Vorsitzende der HSG Kochertürn/Stein Liberis Argiantzis. „Wir wünschen Daniela alles Gute für ihre Zukunft und würden uns sehr freuen sie weiterhin in der Helmbundhalle zu sehen“, so Argiantzis weiter.
Bis zum Ende der Saison übernimmt der Sportliche Leiter der HSG Kochertürn/Stein Heiko Martin die Mannschaft und versucht sie im Mittelfeld der Landesliga zu stabilisieren.
Wir wünschen Heiko für diese Aufgabe viel Spaß, Geduld und ein glückliches Händchen.
Die Vorstandschaft der HSG Kochertürn/Stein
Am Samstag, den 14.12.2024, pünktlich um 18 Uhr, als die Rentiere noch eine Pause machten, traten unsere festlichen Elfen aus Neuenstadt gegen die Landesligareserve aus Mosbach an. Mit einer Statistik, die glänzender war als der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz – 4 Siege und nur 1 Niederlage –, stand Mosbach auf dem Papier besser da als unsere tapferen Neuenstädterinnen. Aber wie die letzten Spiele gezeigt haben, können unsere Mädels Handball spielen, als wäre es das große Finale im Geschenke-Einpacken. Jetzt müssen sie nur noch lernen, die Bälle so sicher im Netz zu versenken, wie Santa die Geschenke unter den Baum legt!
Dementsprechend motiviert und mit dem festlichen Elan von Rentieren am Heiligabend wärmten sich unsere Mädels auf – und dieses Mal, oh Wunder der Weihnachtszeit, ohne dass sich jemand gleich zu Beginn eine Verletzung einhandelte. Ein echtes Weihnachtswunder! Alles Gute nochmal an dieser Stelle, Pia! Mögen deine Glocken weiterhin fröhlich klingen und nicht beim Aufwärmen läuten.
Mit der modischen Verspätung eines Weihnachtsmanns im Stau startete das Spiel um 18:03 Uhr, angepfiffen vom schwungvollen Schiedsrichter Kleinert, der Strafen verteilte, als wären es Parktickets am Black Friday. Die ersten fünf Minuten des Spiels waren allerdings so ereignislos wie die Warteschlange beim Geschenke-Einpackservice. Kein Team traf das Tor – es war, als hätten beide Mannschaften beschlossen, den Ball für eine unsichtbare Weihnachtswichtel-Mannschaft zu reservieren. Die Heimmannschaft versemmelte gleich zwei Siebenmeter, und auf der Tribüne machte sich mehr Unbehagen breit als bei einem Last-Minute-Geschenkekauf am Heiligabend. Ohje, ohje, das war nicht die Bescherung, die sich die Fans erhofft hatten!
Als die Anzeigetafel bereits ein besorgniserregendes 5:19 zeigte, passierte endlich das Weihnachtswunder: Das erste Tor wurde versenkt! 1:0 für die Heimmannschaft – und es gab mehr Jubel als beim Finden des letzten Parkplatzes am Heiligabend. Dieses Tor war wie ein heißer Glühwein in dieser frostigen Jahreszeit und schien die Spielerinnen langsam aufzutauen, denn bis zur 11. Minute wuchs die Führung auf ein gemütliches 4:0 an.
Doch die Gegner, offenbar inspiriert von der plötzlichen Torflut, fanden auch endlich ihren Weg ins Spiel und verwandelten ihren ersten Wurf keine Minute später. Sie holten auf wie eifrige Elfen in der Spielzeugwerkstatt und standen bis zur 18. Minute nur noch knapp mit 7:6 hinten. Doch selbst eine unglückliche Zeitstrafe konnte unseren HSG-Weihnachtsschlitten nicht stoppen, und so ging es mit einem knappen 12:11 – wer hätte das gedacht – in die wohlverdiente Halbzeitpause. Da konnte man fast die Glöckchen klingeln hören!
Seien wir mal ehrlich – der Halbzeitstand war überraschender als ein Weihnachtsgeschenk, das tatsächlich nicht von der Wunschliste stammt. Mosbach hatte sich bisher durch die Liga gepflügt wie der Weihnachtsmann durch Plätzchen. Und doch, da stand es, klar wie der Stern von Bethlehem: ein unerwarteter Halbzeitstand. Leider war unsere Torausbeute wieder mal nicht das Gelbe vom Ei, eher das Angebrannte vom Weihnachtsbraten. Zu viele technische Fehler haben uns das Leben schwer gemacht.
Aber hey, immerhin stand die Abwehr diesmal wie eine gut geschmückte Tannenbaumreihe und hat tatsächlich miteinander geredet – ein kleines Weihnachtswunder! Nur ein paar wackelige Manöver der Gegnerinnen und einige Rückraumwürfe haben es durch unsere Festung geschafft. Die meisten davon wurden jedoch von unserer Tschenna abgewehrt, die mehr Bälle hielt als der Weihnachtsmann Geschenke verteilt. 11 Gegentore zu kassieren war gar nicht so übel, aber nur 12 zu schießen, obwohl es vielmehr hätten sein können (wie immer), war unser „Stille Nacht“-Problem.
Pünktlich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit tänzelten unsere Mädels wieder in die Halle, bereit, mehr Tore zu versenken als der Weihnachtsmann Kekse in seiner Werkstatt. Mit dem festen Vorsatz, die Punkte nicht nur unter den Weihnachtsbaum zu legen, sondern sie auch fest darunter zu verankern, waren sie heiß darauf, das Spielfeld in ihr persönliches Winterwunderland zu verwandeln.
Die zweite Halbzeit begann wie eine Wiederholung der ersten: ein ständiges Hin und Her, als würden beide Teams versuchen, den letzten Platz auf dem Schlitten des Weihnachtsmanns zu ergattern. Bis zur 41. Minute führte die HSG Kochertürn/Stein 2 immer mit einem Tor Vorsprung, als wären sie die Rentiere, die den Schlitten gerade so an der Spitze halten. Doch dann, oh du fröhliche, überholten die Mosbacherinnen zum ersten Mal und schnappten sich die Führung.
Doch unsere Mädels, unerschrocken und eifrig wie Elfen in der Geschenkewerkstatt, legten einen Vier-Tore-Sprint hin und eroberten in der 50. Minute die Führung zurück. Was für ein Nervenkitzel! Spannung bis zum Schluss, wie beim letzten Türchen des Adventskalenders. Bis zur 54. Minute war das Spiel so offen wie der Kamin für Santa. In den letzten fünf Minuten allerdings, als wäre der Glühwein ausgegangen, konnte kein weiteres Tor mehr erzielt werden. Mosbach nutzte die Stille, schoss noch zwei Tore und beendete das Spiel mit einem 23:25-Sieg. Tja, manchmal ist das Ende der Weihnachtsgeschichte eben doch eine kleine Überraschung!
Fazit des Spiels? Nun, ziehen wir die Weihnachtsmütze tief ins Gesicht und schauen wir mal:
Also, trotz einiger Schlitterpartien auf dem Eis der technischen Fehler, gab es auch glänzende Lichtblicke, die uns durch das Spiel geleitet haben. Jetzt heißt es, Schlitten polieren und für das nächste Spiel besser zielen!
Die Mädels hängen jetzt ihre Handballschuhe kurz an den Nagel und tauschen sie gegen Weihnachtssocken, denn es geht in die wohlverdiente Winterpause. Das nächste Match? Das heben wir uns für das neue Jahr auf! Am 18.01.2025 um 18 Uhr in der Helmbundhalle wird der Handball-Weihnachtsbaum wieder abgeschmückt und es geht rund: Zu Gast ist die TSG Schwäbisch Hall, die uns in der Hinrunde eine handfeste Bescherung mit 32:28 beschert hat! Diesmal haben wir hoffentlich die besseren Plätzchenrezepte parat und können den Spieß umdrehen. Also, genießt die Feiertage und tankt Kraft, denn im neuen Jahr wird's wieder ernst – und hoffentlich festlich triumphal!
Wir würden uns riesig freuen, wenn unsere Tribünen so voll wären wie ein Einkaufszentrum am Black Friday! Bringt eure Fan-Schals, Tröten und natürlich eure lautstärksten Anfeuerungsrufe mit. Wir brauchen eure Unterstützung wie der Weihnachtsmann seine Rentiere – also kommt zahlreich und macht Krach! Je mehr, desto besser, denn nichts bringt unsere Spielerinnen mehr in Fahrt als eine Halle voller begeisterter Fans. Lasst uns gemeinsam eine Atmosphäre schaffen, die so elektrisierend ist, dass selbst der Gegner ins Staunen kommt! Und vergesst nicht, Freunde, Familie und sogar den freundlichen Nachbarn mitzubringen – je mehr jubelnde Unterstützer, desto besser wird es!
In der festlich geschmückten Handballhalle traten unsere munteren Weihnachtselfen, besser bekannt als das Team der HSG Kochertürn/Stein 2, zu einem spektakulären Festtagsspiel an.
Im Tor stand Tschenna, die mehr Bälle hielt als der Nordpol Schneeflocken zählt. Sina Seidl steuerte ein Tor bei, so präzise wie ein Rentier, das genau weiß, wo der Schlitten landen muss.
Clara Henninger, die mit drei Toren glänzte, verteilte Geschenke wie eine fleißige Elfe. Sira Gleiß, Tessa Schellmann und Amelie Schmid waren überall auf dem Feld zu finden, als würden sie nach versteckten Weihnachtsplätzchen suchen, während Greta Hofmann mit neun Toren (inklusive zwei Siebenmetern) die Glocken läuten ließ, als wäre jeden Moment Bescherung. Maren Schölkopf, nicht weit dahinter, packte sieben Geschenke (äh, Tore) unter den Baum, zwei davon per Siebenmeter, als wären es die letzten Plätzchen auf dem Teller.
Tamara Scholten fügte dem Fest einen weiteren Punkt hinzu, während Dina Obertautsch mit zwei Toren zeigte, dass auch sie weiß, wie man die Weihnachtsglocken läuten lässt. Lene Kühner, Chantal Billmann und Sandra Carl rundeten das Team ab und sorgten dafür, dass die Stimmung so hoch blieb wie der Stern auf dem Weihnachtsbaum.
Zusammen sorgten sie für eine Show, die selbst den Grinch zu einem Lächeln verleiten würde. Frohe Weihnachten und ein hoch auf unser Team, das den Handballplatz in ein wahres Winterwunderland verwandelte!
Am Samstag, den 07.12.2024, zogen unsere furchtlosen HSG Kochertürn/Stein 2 Damen wie moderne Handball-Nomaden gen Heilbronn, um sich mit den altbekannten, fast schon berühmten Mädels aus Heilbronn zu duellieren. Aus der letzten Saison wussten wir schon: Diese Damen sind zäher als ein Kaugummi unter einer Schuhsohle. Und als wäre das nicht genug Herausforderung, musste das Ganze auch noch harzfrei ablaufen. Ja, richtig gehört, ohne Harz! Das ist in etwa so, als würde man versuchen, Spaghetti ohne Gabel zu essen. Ob das was wird? I doubt it.
Überpünktlich um 15:59:19 Uhr, weil Schiedsrichter Ivic vom TV Lauffen offenbar keine Sekunde seiner kostbaren Zeit verschwenden wollte, pfiff er das Spiel an. Und schwupps, schneller als man "Gelbe Karte" sagen kann, verteilte er auch schon die erste Verwarnung an die Gastgeberinnen aus Heilbronn – das muss ein neuer Rekord sein! Nach weiteren 18 Sekunden zappelte der Ball im Netz – die Mädels aus Neuenstadt scheinen das mit dem "frühen Vogel fängt den Wurm" wirklich ernst zu nehmen.
Wie es sich für ein ordentliches Handballspiel gehört, begannen die ersten Minuten mit dem üblichen gegenseitigen Abtasten – ein bisschen wie bei einem ersten Date, nur mit mehr Körperkontakt. Keines der Teams konnte sich wirklich absetzen, bis die Gastgeberinnen in der 16. Minute mit 9:7 vorne lagen. Aber unsere Mädels aus Neuenstadt ließen sich nicht lange bitten, rissen in der 23. Minute das Ruder an sich und gingen mit 11:12 in Führung. Leider war diese Führung flüchtiger als das Sommerwetter in Deutschland, und so ging es mit einem knappen 17:16 in die Halbzeitpause. Man könnte fast meinen, es gäbe Bonuspunkte für Dramatik!
Wie immer die gleiche Melodie auf unserer Handball-Orgel: Im Angriff bitte nicht so hastig den Ball ins Tor bugsieren, als gäbe es Punkte für Schnelligkeit. Und in der Abwehr? Nun, ein bisschen mehr Plauderei wäre nett – es ist schließlich ein Teamsport, kein Schweigekloster! Trotzdem, für ein harzfreies Spiel gegen eine der Topmannschaften sieht das Ergebnis ziemlich respektabel aus. Jetzt müssen wir nur noch lernen, die Bälle IM Tor unterzubringen, statt sie als Deko NEBEN oder ÜBER das Tor zu drapieren. Wenn wir das hinbekommen, ist der Sieg gar nicht mehr so eine verrückte Idee. Also, ran an die Bälle, und diesmal bitte zielgenau!
Die zweite Halbzeit startete wie ein Déjà-vu der ersten: Keines der Teams wollte sich so recht vom Fleck bewegen. Es war, als hätten beide Mannschaften beschlossen, eine unsichtbare Leine zwischen sich zu spannen. Doch plötzlich, ab der 40. Minute, fanden die Gastgeberinnen wohl den geheimen Turbo-Schalter und zogen mit vier Toren davon – schwupps, stand es 26:22. Aber Moment mal, unsere Mädels von der HSG Kochertürn/Stein 2 hatten offenbar nicht vor, nur als Statisten aufzutreten. Sie kämpften sich zurück ins Spiel, als gäbe es Freikarten fürs Konzert ihrer Lieblingsband zu gewinnen, und bis zur 51. Minute war wieder alles offen.
Dann kam die Drama-Queen des Spiels: eine 2-Minuten-Zeitstrafe für die HSG Kochertürn/Stein 2. Aber unsere Mädels? Die schienen das kaum zu bemerken und kämpften weiter, als wäre es die letzte Schlacht bei Game of Thrones. Leider, wie in einem schlechten Film, konnte der letzte 7-Meter nicht verwandelt werden. Das Ergebnis? Ein glänzendes 31:31 auf der Anzeigetafel, als hätten beide Teams beschlossen, dass Unentschieden das neue Gewinnen ist.
Dieses Spiel war wie eine Lehrstunde in "Harzfreiem Handball 101": Es hat mal wieder bewiesen, dass man auch ohne das klebrige Zeug eine Menge Action aufs Parkett zaubern kann, auch wenn es am Ende „nur“ zu einem Unentschieden gereicht hat. Es ist ein bisschen wie Kuchen backen ohne Zucker – es geht, aber man muss genau wissen, was man tut!
Die Abwehr stand zeitweise wie eine Gruppe Touristen vor einer Sehenswürdigkeit – interessiert, aber leicht verwirrt. Und im Angriff? Da brauchen wir ein bisschen mehr Geduld, nicht wie Kinder am Heiligabend. Die Chancen sind da, wir müssen sie nur nutzen, als wären es die letzten freien Parkplätze beim Weihnachtsshopping. Also, auf geht's, nächstes Mal verwandeln wir diese Chancen wie Profis!
Die HSG Kochertürn/Stein 2 hat sich entschieden, auf dem fünften Tabellenplatz eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Ganz nach dem Motto: „Warum sich mit der Spitze abmühen, wenn die Mitte auch ganz bequem sein kann?“ Jetzt machen sie es sich gemütlich auf Platz fünf, schnappen sich eine Decke und ein gutes Buch (vielleicht das Regelbuch?) und genießen die Aussicht – zumindest bis zum nächsten Spiel!
Wir schicken eine Extraportion gute Besserung an unsere Torwartin Pia, die beim Aufwärmen anscheinend etwas zu heiß gelaufen ist und sich dabei verletzt hat. Alles Gute Pia!
Am Samstag, den 14.12.2024, um 18 Uhr, ist es wieder soweit: Unsere Mädels treten in der glorreichen Helmbundhalle gegen die furchteinflößenden Damen aus Mosbach an, die momentan den vierten Tabellenplatz ihr Eigen nennen. Bringt eure Fan-Schals, Tröten und die unerschütterliche Überzeugung mit, dass wir gewinnen können, denn um 18 Uhr wird es ernst – oder zumindest so ernst, wie es im Handball eben wird.
Wir zählen auf eure lautstarke Unterstützung! Denn wie wir alle wissen, kann das richtige Maß an Jubel und Applaus manchmal den feinen Unterschied zwischen einem "Oh, so knapp!" und einem "Jaaa, gewonnen!" ausmachen. Also, lasst uns die Helmbundhalle in eine Festung der Begeisterung verwandeln und zeigen, dass unsere Fans wirklich den Unterschied machen können!
PS: Ein riesengroßes Dankeschön an die charmante Dame aus dem Publikum, die es sich nicht nehmen ließ, bei jeder Gelegenheit ihren ganz speziellen, „hochqualifizierten“ Senf dazuzugeben. Wir hätten nicht gewusst, was wir ohne diese lebenswichtigen Kommentare gemacht hätten! 😊
Ohja, am Samstag war wieder Showtime in der Arena und unsere Starbesetzung hat das Spielfeld gerockt! Im Tor stand Tschenna Eisele, die mehr Bälle gehalten hat als ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter.
Kim Hoger hat mit 6 Toren gezeigt, dass sie scharf schießt, fast wie ein Westernheld, und Sina Seidl war mit 12 Toren so on fire, dass wir fast die Feuerwehr gerufen hätten.
Lara Hennings und Clara Henninger haben das Spielfeld dominiert, als wäre es ihr persönlicher Laufsteg, während Sira Gleiß und Sucuk (ja, die mit dem einen spektakulären Tor) das Spiel gewürzt haben wie einen guten Döner.
Maren Schölkopf hat mit 10 Toren fast ein Solo-Album aufgenommen.
Amelie Schmid und Dina Obertautsch haben auch jeweils einen Treffer beigesteuert, weil, warum auch nicht?
Tamara Scholten, die zwar kein Tor erzielte, aber mit ihrer bloßen Anwesenheit die Gegner in Schach hielt und richtig Tempo in das Angriffsspiel brachte.
Sandra Carl war ebenfalls dabei und hat das Team allein mit ihrer Präsenz bereichert.
Kurz gesagt, es war ein Fest der Tore und unsere Mädels haben das Spielfeld gerockt, als gäbe es kein Morgen!
Am Samstag, den 23.11.2024, starteten die Mädels aus Neuenstadt ihre Expedition ins harzfreie Buchen. Mit dem festen Plan, zwei Punkte zu klauen und flott wieder den Heimweg anzutreten, zogen sie wie moderne Handball-Vikingerinnen in den Odenwald. Bewaffnet mit Sportsgeist und dem unerschütterlichen Willen, die Punkte einzutüten, war das Ziel klar: Sieg einfahren und ab nach Hause – möglichst ohne sich im Wald zu verlaufen!
Nicht ganz pünktlich um 16 Uhr, sondern eher so "irgendwann danach", entschied sich der Unparteiische Bergel vom TV Mosbach, dass es wohl an der Zeit wäre, das Spiel anzupfeifen. Und wie ein Zauberer, der seinen besten Trick vorführt, zückte er schneller als man "Fairplay" sagen kann, die erste gelbe Karte für die Gegnerinnen aus dem pittoresken Odenwald. Offenbar wollte er sicherstellen, dass alle wach sind – und wie könnte man das besser machen als mit einem kleinen Farbschock?
Nur 48 Sekunden nach Anpfiff zappelte der Ball dank unserer Mädels aus Neuenstadt im Netz, und schwupps, stand es 0:1. Spoileralarm: Das war auch gleichzeitig der Höhepunkt unserer Führungsqualitäten in diesem Spiel. Schon in der ersten Halbzeit wurde klar, dass dies kein Spaziergang im Park werden würde. Stattdessen war es eher ein Sprint bergauf, bei Gegenwind, im Schneesturm. Nach nur 15 Minuten hatten wir bereits einen Rückstand von sechs Toren – na, wenn das mal keine Herausforderung ist!
Aber unsere Mädels, die nie ein gutes Drama scheuen, nutzten jede sich bietende Chance und kämpften tapfer. Sie schafften es, den Rückstand auf ein fast erträgliches 8:6 zu verkürzen. Doch die Gastgeberinnen, offenbar nur kurz die Luft anhaltend, sammelten ihre mentale Stärke schneller als man "Comeback" sagen kann und zogen bis zur 28. Minute auf 15:6 davon. Der Rückstand wuchs auf neun Tore an – so viel zu kleinen Schritten nach vorne.
Kurz vor der Halbzeitpause konnte dann noch ein Siebenmeter verwandelt werden, der das Ergebnis auf 15:7 „aufhübschte“. Ja, wir haben das Ergebnis ein wenig „aufgepeppt“, aber seien wir ehrlich, es war immer noch so attraktiv wie ein Salat auf einer Grillparty. Ab in die Halbzeitpause, um neue Pläne zu schmieden – oder zumindest, um zu verschnaufen!
Wie bei jeder guten Halbzeitbesprechung, die sich mehr wiederholt als das Lieblingslied deines nervigen Nachbarn, kam auch diesmal der Klassiker: „Leute, warum spielen wir den Ball nie von links nach rechts?“ Stattdessen suchen unsere Mädels den direkten Weg zum Tor wie ein hungriger Teenager den Kühlschrank nach Mitternacht. Und die Abwehr? Die war so löchrig wie mein alter Lieblingspullover. Und wenn wir dann mal vorne klare Chancen hatten, wurden die genutzt wie ein Gutschein fürs Fitnessstudio im Januar – also gar nicht.
Der Plan für die zweite Halbzeit war klar: Mehr Absprache in der Abwehr, als würden wir das Weltfriedensabkommen aushandeln, und mehr Geduld im Angriff, als würden wir auf das perfekte Soufflé warten. Nur mit einem bisschen mehr Strategie und Ruhe könnten wir das Spiel noch drehen – oder zumindest würden wir es versuchen, wie ein Einhorn auf Rollschuhen.
Die zweite Halbzeit war wie eine Fortsetzung eines schlechten Films: man hofft, dass es besser wird, aber tief im Inneren weiß man, dass es wahrscheinlich nicht passieren wird. Unsere Chancenverwertung war weiterhin so inspirierend wie ein Salat ohne Dressing. Die Gegnerinnen schlüpften durch unsere Abwehr, als wäre sie aus Luft – und nicht der guten Sorte.
Aber halt, nicht alles war verloren! Eine kleine taktische Umstellung in der Abwehr brachte tatsächlich etwas Schwung in die Sache. Wir fingen an, Bälle abzufangen, als gäbe es dafür Treuepunkte. Das Ergebnis? Wir konnten den peinlichen Rückstand von zwölf Toren auf ein etwas weniger peinliches Defizit von nur neun Toren reduzieren. Jubel? Naja, eher ein erleichtertes Schulterzucken. Bis zum Abpfiff war es ein heroischer Kampf, um das Unvermeidliche hinauszuzögern – ein bisschen wie das Aufschieben des Frühjahrsputzes.
Das Spiel war eine lehrreiche Demonstration des altbekannten Sprichworts: "Wer weniger patzt, gewinnt." Es ist wie beim Flaschendrehen – es spielt keine Rolle, wie cool du dich fühlst, wenn du am Ende die Flasche umkickst. Unsere Mädels haben auf dem Spielfeld zwar eine Show abgezogen, die an Hollywood erinnert, aber bei der Umsetzung haben sie eher an eine Schultheateraufführung gedacht. Das Ergebnis? Eine Niederlage, die deutlicher war als die Ansage eines Zugbegleiters bei Verspätung.
Jetzt sitzen die Mädels mit einem Punktestand von 6:6 auf dem sechsten Tabellenplatz, was mathematisch interessant, aber sportlich eher mittelmäßig ist. Es ist wie beim Bingo – sie haben einige Zahlen getroffen, aber der große Gewinn bleibt aus. Jetzt heißt es, zurück ans Zeichenbrett – oder in diesem Fall vielleicht besser ans Taktikboard.
In zwei Wochen, genau am 07.12.2024, ziehen unsere Mädels wieder in die Arena – oder besser gesagt, in die Sporthalle Ost – um sich mit den furchteinflößenden Damen der HSG Heilbronn zu messen. Bis dahin ist das Motto: Aufstehen, Trikot entknittern und die Fehler ausbügeln, die uns das letzte Mal gestolpert haben lassen. Ja, es ist wie bei einer schlechten Tanzperformance: Schuhe putzen, Schritte üben und hoffen, dass man diesmal nicht auf dem eigenen Schnürsenkel ausrutscht. Also, Mädels, Zeit die Handball-Hausaufgaben zu machen und beim nächsten Mal die Lehrer – äh, die Gegner – zu beeindrucken!
Unsere Mädels hoffen auf tatkräftige Unterstützung von der Tribüne, also bringt eure Pompons, Tröten und am besten auch eure Großmütter mit! Sie brauchen jede Anfeuerung, die sie kriegen können – ja, es ist wie bei einer Reality-TV-Show, nur dass die Punkte hier tatsächlich zählen und das Drama echt ist. Also, packt eure Begeisterung ein, schnappt euch ein paar Freunde (oder zufällige Passanten, wenn's sein muss) und kommt vorbei, um unsere Mädels anzufeuern, als gäbe es Freibier. Wer weiß, vielleicht wird euer Jubel ja das Zünglein an der Waage sein!
Also, wer war diesmal im Einsatz?
Pia Schneider und Katharina Schoch haben das Tor bewacht, als wäre es das letzte Stück Schokolade auf Erden.
L. Hennings und S. Seidl, die mit zwei Toren bewiesen hat, dass sie nicht nur zum Spaß hier ist.
S. May hat auch einen reingehauen, weil, warum nicht?
C. Henninger und S. Gleiß waren auch dabei, haben das Spielfeld aufgemischt, während K. Jenette wahrscheinlich nur zum Spaß die Gegner verwirrt hat.
H. Thrun hat mit vier Toren, davon drei per Siebenmeter, gezeigt, dass sie nicht nur zum Kaffeekränzchen gekommen ist.
M. Schölkopf, die mit sieben Toren wahrscheinlich dachte, es gäbe Punkte fürs Einkaufen.
A. Schmid hat auch drei Mal getroffen, weil's gerade so schön war.
D. Obertautsch und L. Kühner, die mit zwei Toren aus zwei Siebenmetern bewies, dass sie das mit dem Zielen ernst meint.
Und S. Carl, die ein Tor beisteuerte, weil Teilen macht ja Spaß.
Kurz gesagt, unsere Mädels waren wieder mal auf dem Spielfeld unterwegs, als gäbe es was zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht ist ja nächstes Mal noch mehr drin, wenn sie sich weiter so ins Zeug legen!
Am vergangenen Samstag musste die Oberliga-B-Jugend der HSG Kochertürn/Stein im Duell der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften in Herrenberg antreten. Im Vorfeld war dem Team um Trainer Christoph Bechtold - bedingt durch private Termine und Verletzungen - lange nicht klar, mit welcher Aufstellung gespielt werden kann. Glücklicher Weise konnten Termine verschoben und das letzte „Go“ vom Arzt gegeben werden.
Zu Beginn merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Die Kochertürner Mädels gingen zwar zunächst in Führung, doch kurz darauf lagen sie mit zwei zurück. Davon unbeeindruckt zogen die Mädels ihr Spiel weiter durch und konnten so bis zur Halbzeit sogar einen vier-Tore-Vorsprung herausspielen. Nach der Pause lief es zwar weiterhin gut für die B-Jugend, doch nach und nach kam Herrenberg wieder heran. In der 45. Minute stand es nur noch 19:20 und die HSG bekame kurz hintereinander zwei Zeitstrafen, so dass sie in doppelter Unterzahl spielen mussten. Nach dem dadurch fälligen Strafwurf, der glücklicher Weise nicht den Weg ins Tor fand, nahm Trainer Christoph Bechtold eine letzte Auszeit, um nochmal die Kräfte zu bündeln und die letzten Aktionen zu besprechen. Der nächste Angriff war dann erfolgreich, die Kochertürnerinnen mussten dann aber im Gegenzug, einen verwandelten 7-Meter hinnehmen. Dies sollte jedoch der letzte Treffer für die Gastgeberinnen sein. Mehr noch: durch eine stabile Abwehr konnten die Mädels noch in einige Gegenstöße gehen, so sie am Ende verdient mit 20:24 gewinnen und sich somit die alleinige Tabellenführung sichern konnten.
Es war das erwartet spannende, aber sehr faire, Spiel mit dem besseren Ende für die Mädels der HSG. Ein besonderes Lob für die jungen Schiedsrichter, die erst ihr drittes Spiel als Team gepfiffen haben und sehr souverän aufgetreten sind. Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Kochertürner Mädels auch in der heißen Schlussphase nicht aus dem Konzept bringen ließen.
Nächsten Sonntag geht es direkt wieder in Richtung Süden. Dieses Mal nach Stuttgart zur HSG Stuttgart-Metzingen 2.
Am Samstag, den 09.11.2024, war es mal wieder so weit: Unsere heldenhaften Mädels aus Neuenstadt stellten sich den berüchtigten, kirschenschlachtenden Damen aus Richen. Ja, richtig gehört – mit denen ist es wie beim Kirschkernweitspucken: Man weiß nie, wohin der Flug geht! Und als ob das nicht schon Herausforderung genug wäre, hatten die Richener auch noch ein paar alte Bekannte im Gepäck, die bekanntermaßen den Handball werfen, als gäbe es Freiflüge zu gewinnen.
Doch unsere Mädels, unerschrocken und mit der Motivation eines Eichhörnchens auf Koffein, ließen sich nicht beirren. Sie wärmten sich auf, als gäbe es Punkte für die beste Gymnastikübung. Mit einem Kampfgeist, der selbst die wildesten Wikinger neidisch gemacht hätte, dem Talent, Bälle im Netz zu versenken wie ein Pirat seine Schätze, und zwei Torwartinnen, die mehr Bälle halten als ein Kleinkind Luftballons, waren sie bereit, diese zwei Punkte zu erobern. Und das nicht nur irgendwie, sondern mit dem Elan einer Stampede in Turnschuhen!
Pünktlich um 16:10 Uhr, als wäre es eine Überraschung, dass ein Spiel tatsächlich zur geplanten Zeit beginnt, pfiff Schiedsrichter Gräßle das Spiel an. Ein Schiedsrichter, so streng, dass man fast erwarten würde, er verteilt Strafzettel fürs falsche Atmen. Unter seiner wachsamen Aufsicht herrschte mehr Disziplin als in einem Internat für besonders schwierige Fälle.
Wie ein Déjà-vu netzte die HSG Kochertürn/Stein 2 den Ball als erstes ein – nach einer gefühlten Ewigkeit von zweieinhalb Minuten. Die ersten acht Minuten waren so intensiv, dass gleich zwei Siebenmeter vergeben wurden, was ungefähr so subtil auf die Härte des Spiels hinwies wie ein Vorschlaghammer auf einen Nagel. In der zehnten Minute gelang es den Gästen endlich, das erste Tor zu machen, was den Spielstand auf ein Dramatisches 3:1 brachte. Aber dann, oh weh, schaltete Richen in den Turbo-Modus und feuerte vier Bälle hintereinander ins Netz, als gäbe es dafür Extra-Punkte. Das Ergebnis: 3:5, und Trainer Jacky, der arme Kerl, musste eine Auszeit nehmen, die so dringend war wie ein Toilettenstopp auf einer langen Autofahrt. Glücklicherweise zündete die Auszeit wie ein Feuerwerk am 4. Juli.
Bis zur 22. Minute kämpfte sich die HSG Kochertürn/Stein 2 zurück ins Spiel und erzielte den Ausgleichstreffer. Danach passierte – wie zu erwarten war – nicht mehr viel, und beide Teams schlurften mit einem knappen 8:9 in die Halbzeitpause. Man könnte sagen, der Rest der Halbzeit plätscherte dahin wie ein gemütlicher Bachlauf im Sommer.
Wie bei jeder guten TV-Serie, deren Staffelfinale immer gleich endet, war auch die Halbzeitansage unserer Trainer ein echter Klassiker: "Leute, diese voreiligen Abschlüsse im Angriff sind wie schlechte Internetverbindungen – sie bringen uns einfach nicht weiter!" Die Abwehr allerdings, die war so dicht wie die Sicherheitskontrolle am Flughafen – super! Neun Tore kassiert zu haben, war zwar toll, aber nur acht zurückzuschießen, fühlte sich an wie ein verregneter Sommerurlaub – irgendwie traurig.
Also, das Mantra für die zweite Halbzeit war klar: Nicht jeden Ball wie heiße Kartoffeln Richtung Tor pfeffern. Stattdessen sollten wir den Ball lieber schön von links nach rechts tanzen lassen, wie bei einem Ballroom-Dance-Wettbewerb, und dann erst zuschlagen, wenn die Lücken sich auftun wie Sonnenschein durch Wolken. Die Lücken waren da – wir mussten sie nur nutzen, wie ein Schnäppchenjäger den Sommerschlussverkauf.
Oh, wie überraschend! Die Gegnerinnen starteten die zweite Halbzeit mit einem kleinen, bescheidenen Vier-Tore-Spurt und zogen bis zur 33. Minute auf 9:13 davon. Ganz offensichtlich hatten sie in der Pause einen Zaubertrank getrunken. Aber unsere Mädels, unerschrocken und mutig, rissen sich zusammen und begannen, Lücken in den Angriff zu reißen – fast so, als hätten sie endlich die Bedienungsanleitung fürs Tore schießen gefunden. Von der Außenposition knallten sie ein paar wirklich hübsche Tore rein, sodass sie bis zur 48. Minute auf 18:19 herankamen. Das Spiel war wieder offen – wer hätte das gedacht?
Doch die Gegner, cool wie Gurkenscheiben auf den Augen beim Wellness-Tag, legten erneut einen Tore-Marathon hin und zogen bis zur 52. Minute auf 19:23 davon. Das Spiel schien gelaufen, doch unsere Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 hatten noch nicht genug. In der 59. Minute verkürzten sie auf 23:24, und die Spannung war zum Zerreißen gespannt.
Wie schon im letzten Spiel, wurde der letzte Wurf der Gegner von unserer heldenhaften Maren im Tor abgewehrt – sie verwandelte das fast sichere Tor in ein mögliches Unentschieden. Doch trotz ihrer Superkräfte kam man nicht an der gegnerischen Torwartin vorbei, und so trennte man sich bei einem Endstand von 23:24. Na, wenn das mal nicht wieder ein typischer Handball-Krimi war, bei dem man bis zum Schluss nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll!
Und was lernen wir daraus? Geduld ist eine Tugend, die unser Angriff wohl in der Umkleide vergessen hat. Die glänzende Abwesenheit bei den Trainingseinheiten hat natürlich keinerlei Spuren hinterlassen – außer vielleicht den paar kleinen, völlig vermeidbaren Fehlern, die man sonst nur in Lehrbüchern findet. Und mal ganz ehrlich, wir müssen den Gegnerinnen auch deutlich machen, dass wir hier Handball spielen und nicht beim Wrestling sind. Außerdem ist es nicht nötig, bei jedem Körperkontakt einen auf Operndiva zu machen und so laut zu schreien, dass man denkt, es gäbe Freikarten fürs Finale. Kommt schon, das ist mehr als nur ein bisschen peinlich.
Nach der jüngsten Niederlage haben unsere Mädels beschlossen, den vierten Tabellenplatz zu ihrem neuen Zuhause zu machen – zumindest bis zum nächsten Spiel. Sie haben sich dort so gemütlich eingerichtet, dass man fast neidisch werden könnte. Die Gegnerinnen aus Richen gratulieren wir natürlich herzlich zu ihrem Arbeitssieg. Genießt die Aussicht von oben, solange es geht, Mädels! Aber denkt dran, die Hängematte nicht zu fest zu binden – das nächste Spiel kommt bestimmt, und dann heißt es wieder: Zurück in den Keller mit euch! Die Saison ist noch lang, und unsere Mädels haben definitiv noch ein paar Tricks im Ärmel.
Unsere Mädels gönnen sich jetzt erstmal eine wohlverdiente zweiwöchige Pause, bevor es am 23.11.2024 um 16 Uhr weitergeht zum großen Showdown in Buchen, wo die momentanen Tabellensechsten hausen. Das wird kein Spaziergang im Park, sondern eher ein Sprint durch einen Hindernisparcours! Und weil jede Superheldin ihre Fans braucht, rufen wir euch auf: Kommt zahlreich! Bringt Freunde, Familie und zufällig vorbeilaufende Passanten mit. Unsere Mädels brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können – und seien wir ehrlich, wer will schon das nächste episches Handball-Drama verpassen? Also, markiert den Kalender, stellt die Wecker und erscheint in Scharen!
Unser Dream-Team hat mal wieder das Spielfeld gerockt!
Im Tor standen Maren "Die Mauer" Kühner und Tschenna " Fängt-alles-was-fliegt".
Auf dem Feld zauberten unsere Torschützenköniginnen:
Kim "Viererpack" Hoger mit 4 Toren, davon 2 per Siebenmeter, und Sina "Das Tor-Phänomen" Seidl, die mit 9 Toren, inklusive 4 Siebenmeter, fast schon in ihrer eigenen Liga spielte.
Clara "Zweimal Zaubertor" Henninger steuerte 2 Tore bei, während Hannah "Einmal ist Keinmal" Thrun, Yaren "Fünferflotte" Solumaz mit 5 Toren, und Maren "Doppelpack" Schölkopf jeweils das Netz zappeln ließen.
Tessa Schellmann, Amelie Schmid, Dina Obertautsch, Lene Kühner, Sandra Carl und Katrin Pfeifer sorgten für das nötige Chaos auf dem Spielfeld und hielten die Gegner auf Trab. Ein Team so dynamisch, dass selbst die Avengers neidisch wären!
6.Okt 2024 + 10.Nov 2024 – 30 HSG-Handball-Mädels erleben 2 tolle F-Jugend Spielfeste in Neckarelz und Möckmühl
In der Runde 2 der F-Jugend Spielsaison waren unsere HSG-Mädels bei 2 Spielfesten zu Gast beim HA Neckarelz und dem SC Züttlingen.
Im Oktober in Neckarelz war die HSG mit 2 Teams des Jahrgangs 2016 am Start und am 10.11.2024 in Möckmühl durften wir sogar 3 Teams der Jahrgänge 2016+2017 stellen. Dennoch schade, dass wir nicht alle unsere Trainings-Kids mitnehmen konnten. Aber da wir im Training in der Zwischenzeit so viele Mädels haben um 5-6 Teams bilden zu können ist der Plan demnächst ein Vereinsinternes Spielfest zu organisieren.
Unsere bereits etwas spielerfahrenen Kids des älteren Jahrgangs entwickeln sich sichtlich von Spielfest zu Spielfest weiter und zeigen ein gutes Spielverständnis und Zusammenspiel.
Zum ersten Mal hatten wir ein Mixed-Team aus der Trainingsgruppe Neuenstadt und Stein in Möckmühl am Start. Da die 2016er in der nächsten Saison zusammen in der E-Jugend spielen werden, war dies Mal ein erstes Kennenlernen und gemeinsamen Spielen in einem Team.
In den 2 anderen HSG-Teams aus Stein und Neuenstadt war somit Platz, dass eine kleine Auswahl von tüchtigen 2017ern ihr erstes Spielfest überhaupt besuchen durften. Unterstützt mit einigen Spielfesterfahrenen Mädels konnte man auch bei diesen beiden Teams bestaunen, was im Training bereits gelernt wurde. So mancher Gegner wurde mit Passfinten getäuscht und sowohl im Handball als auch im Aufsetzerball konnten viele Punkte erzielt werden.
Dennoch sind die erzielten Treffer nicht das Wichtigste bei einem Handball-Spielfest, sondern der Spaß am gemeinsamen Ballspielen, Dosenwerfen und dem erobern des interessant aufgebauten Bewegungsparcours.
Wie bei einem Handball-Spielfest üblich, sind am Ende des Tages ALLE Kinder SIEGER und werden mit einer Medaille belohnt.
Ohne unseren tollen Trainer/Betreuer-Stab wäre dies alles nicht möglich. So kann man stets auf unsere B-Jugend Mädels Chiara Schäfter, Laura Leuser und Svenja Trabold zählen, welche die Teams bei den Spielfesten in Neckarelz und Möckmühl betreut haben.
Ich danke euch ganz herzlich für euren Einsatz im Training und an den Spielfesten.
So auch ein großes Dankeschön an Monika Maßholder und Steffi Dähnel die das HSG-Mixed-Team in Züttlingen betreut haben und mich auch sonst immer und überall Rund ums Training unterstützen ♥ [NATZ]
Am Sonntag, den 03.11.2024, zogen unsere tapferen Mädels aus Neuenstadt, trotz personeller Engpässe, in die funkelnagelneue Sulmhalle ein, um sich mit den aufstrebenden Handball-Hoffnungen aus Neckarsulm zu messen. Die Gerüchteküche brodelte bereits: Würden wir es mit dem Kern der Damen 3 zu tun bekommen, oder würden die gefürchteten jungen Wilden aus der Jugend antreten? Oder vielleicht sogar mit der legendären Torwartin, die letzte Saison mehr Bälle gehalten hat als mein Kühlschrank Lebensmittel? Fragen über Fragen, die in der Luft hingen wie schlechter Kantinenkaffee. Die einzige klare Info war eine mysteriöse Ankündigung der Gastgeber, dass nach der Halbzeit Verstärkung kommen würde – als ob wir nicht schon genug mit unseren Nerven zu kämpfen hätten!
Trotz der drohenden Übermacht der Gegner waren unsere Mädels fest entschlossen, nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch zwei glänzende Punkte mit nach Hause zu nehmen, um ihr Punktekonto zu schmücken wie einen Weihnachtsbaum. Das Trainerteam, bewaffnet mit motivierenden Sprüchen und beruhigenden Schulterklopfern, pumpte den Mädels vor dem Spiel noch etwas Mut ein. Schließlich hatten sie die letzten zwei Spiele gewonnen und bewiesen, dass sie Handball spielen können – und nicht nur zufällig den Ball hin und her werfen.
Nicht ganz auf die Sekunde pünktlich, sondern eher so "fashionably late" um 15:01 Uhr, ließ Schiedsrichter Neumann seine Pfeife erklingen und startete das Match. Schneller als man "Schnick, Schnack, Schnuck" sagen kann, zappelte der Ball schon nach 15 Sekunden im Netz – ein Tor für die HSG Kochertürn/Stein 2, das schneller fiel als die Motivation an einem Montagmorgen. Es dauerte allerdings nur knappe drei Minuten, bis die Gegnerinnen aus Neckarsulm das Spiel wieder ausglichen, und schon waren wir mittendrin in einem Kopf-an-Kopf-Rennen, das mehr Spannung bot als die letzten Minuten eines Marvelfilms.
Wie üblich bei solchen Dramen führten voreilige Abschlüsse zu Ballverlusten, als würden sie heiße Kartoffeln weiterreichen, und die Kommunikation in der Abwehr war so lückenhaft wie mein letzter Diätplan. Bei einem knappen Stand von 4:3 griff Trainer Jacky ein, nahm eine Auszeit und schüttelte seine Mädels wach – vermutlich mit einer Motivationsrede, die selbst ein Faultier zum Sprint animieren könnte. Die Mädels kamen zurück aufs Feld, als hätten sie gerade einen doppelten Espresso intus, und zogen bis zur 20. Minute auf 5:9 davon.
Doch dann, in einem Moment der Unachtsamkeit, warf man der gegnerischen Torwartin einen Pass direkt ins Gesicht – oops! Natürlich wünschen wir der Keeperin gute Besserung und vielleicht ein wenig weniger Ballkontakt im Gesichtsbereich. Aber das war noch nicht der Gipfel des Dramas. Die Gastgeberinnen brachten eine Spielerin aus der Regionalliga ins Spiel, die frisch und munter das Spielfeld aufwirbelte, als wäre es ihr persönlicher Spielplatz. Unsere Mädels hielten dagegen, kämpften verbissen und gingen mit einem kleinen, aber feinen Vorsprung von zwei Toren in die Halbzeitpause. Es war ein bisschen so, als würde man mit einem Schokoriegel in der Hand aus einer Diät-Klinik spazieren – klein, aber oho!
Die Halbzeitbesprechung war so kurz, man hätte meinen können, sie war ein Werbespot – schnell, knackig und mit einer klaren Botschaft. Die Mädels nickten vertraut; das war die alte Leier, die sie schon kannten. Im Angriff sah es schon ziemlich gut aus, fast so, als hätten sie tatsächlich verstanden, dass der Ball ins Netz und nicht ins nächste Postleitzahlengebiet befördert werden sollte. Aber, oh weh, die Geduld! Trainer Jacky erinnerte sie daran, nicht einfach drauflos zu schießen, als wären sie auf einer Rummelplatz-Schießbude. „Zielen, atmen, dann schießen“, predigte er, fast so, als würde er eine Yoga-Klasse leiten.
In der Abwehr war das übliche Chaos – zu wenig Kommunikation, zu viel Durcheinander. „Mehr reden, Mädels!“, forderte Jacky. „Und zwar nicht über das Wetter oder den neuesten Klatsch, sondern wer welche Gegnerin im Auge behalten soll.“ Ein bisschen mehr Cleverness, ein bisschen weniger Kopflosigkeit, und sie könnten aus diesem Spiel verschwinden wie Diebe in der Nacht, nur eben mit zwei glänzenden Punkten in der Tasche.
Gesagt – getan. Aber wie es das Schicksal so will, drehten die Gastgeberinnen auf wie ein Smoothie-Mixer auf höchster Stufe. Und dann war da noch die Nachzüglerin, die spielte, als hätte sie persönlich etwas gegen unsere Siegesserie. Ihr könnt euch vorstellen, das Niveau war so hoch, dass selbst unsere Mädels kurz ihre Augenbrauen hoben. Aber einschüchtern? Pah! Unsere Damen zogen ihre Schuhe fester und versenkten Bälle im Netz, als gäbe es dafür Treuepunkte. Immer schön mit mindestens zwei Toren Vorsprung, wie bei einem guten alten Western-Duell.
Dann, in der 45. Minute, zogen sie auf 21:25 davon, fühlten sich kurz wie die Königinnen des Handball-Olymps, bis – natürlich – eine weitere Zwei-Minuten-Strafe kam. Plötzlich stand es 26:26, und das Spiel wurde hektischer als ein Shoppingtrip im Einkaufszentrum am Black Friday. Doch dann, in einem Moment echter Handball-Magie, verwandelte Hogi einen Siebenmeter, schnappte sich die Führung zurück wie ein Dieb in der Nacht. Und Maren? Die machte ihrem Namen alle Ehre sprang Kühn(er) einem letzten verzweifelten Torwurf der Gegnerinnen entgegen und hielt den Ball mit der Eleganz einer Gazelle, die gerade einen Löwen ausgetrickst hat. Endstand: 28:29 für unsere HSG Kochertürn/Stein 2. Abgepfiffen wurde das Spiel, und irgendwo im Hintergrund spielte bestimmt triumphale Musik.
Das Spiel war ein echter Augenöffner: Es zeigt, dass man sich auch aus der Regionalliga Verstärkung holen kann, und trotzdem reicht es manchmal nicht mal für einen halben Sieg – geschweige denn zwei! Ja, unsere Gegner aus Neckarsulm haben sich Verstärkung geschnappt, aber leider endete der Tag für sie mit doppelter Enttäuschung. Einmal morgens beim Aufstehen und dann nochmal auf dem Spielfeld. Es war ein echter Schufterfolg für die HSG Kochertürn/Stein 2, und ein großes „W“ wie „wirklich schade“ für die tapferen Mädels aus Neckarsulm, die gekämpft haben, als gäbe es gratis Eis am Siegertreppchen. Sie hätten die zwei Punkte fast genauso verdient gehabt – fast!
Nun denn, nach all dem Trubel und der Aufregung hat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 entschieden, es sich auf dem zweiten Tabellenplatz gemütlich zu machen – oha! Sie haben ihre Hängematten zwischen den Punkten aufgespannt und genießen jetzt die Aussicht von oben, fast so, als hätten sie einen VIP-Balkon im Liga-Olymp ergattert. Wer braucht schon den stressigen ersten Platz, wenn man auf Platz zwei so herrlich entspannen und die anderen beim Schwitzen beobachten kann?
Am 09.11.2024, zu einer Zeit, die selbst die Eulen für unanständig halten würden – genau um 16:10 Uhr –, treten unsere tapferen Mädels in der heimischen Arena gegen die berüchtigten, und seien wir ehrlich, nicht gerade auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehenden Gegnerinnen aus Richen an. Wer auch immer diesen Spielplan gemacht hat, muss einen eigenartigen Sinn für Humor oder eine Vorliebe für dramatische Nachmittage haben.
Dieses Match verspricht mehr Spannung als ein Staffelfinale beim Bachelor, und wir brauchen jede verfügbare Stimme, jedes Klatschen und jeden Anfeuerungsruf. Ja, liebe Fans, das ist ein Aufruf an euch alle: Kommt in Scharen, bringt Freunde, Familie und zufällige Passanten mit! Unsere Mädels brauchen eine Fan-Kulisse, die so laut und lebhaft ist, dass selbst die Gegnerinnen kurz vergessen, dass sie eigentlich gekommen sind, um zu gewinnen. Packt die Trommeln, Tröten und alles, was Krach macht, ein – lasst uns die Halle zum Beben bringen und zeigen, dass die unchristliche Anstoßzeit uns nicht davon abhält, unsere Mannschaft zum Sieg zu schreien!
Im Tor stand 100%-Quote-Tschenna. Neben ihr, Maren „The Wall“ Kühner, die den Kasten dichtmachte, als wäre er mit Zement vermauert.
Auf dem Feld zauberten: K. Hoger, auch bekannt als „Die Sechserpackerin“, mit beeindruckenden 6 Toren, davon 4 per Siebenmeter, als würde sie Rabattmarken einlösen. S. Seidl, die mit 2 Toren zeigte, dass Qualität definitiv über Quantität steht.
C. Henninger und K. Pfeifer, die „Dreierpack-Meisterin“, die mit ihren 3 Toren bewies, dass man nicht schüchtern sein muss, wenn es ums Tore schießen geht.
L. „The Facebreaker“ Hennings, die nicht nur 1 Tor machte, sondern auch sicherstellte, dass die gegnerische Torwartin sich das nächste Mal zweimal überlegt, ihr im Weg zu stehen.
M. Schölkopf, die „Dutzend-Dame“, räumte mit 12 Toren ab, davon 3 per Siebenmeter, und zeigte, dass sie mehr Tricks auf Lager hat als ein Zauberkünstler.
A. Schmid und D. Obertautsch, die „Dreifach-Drohung“, steuerte 3 wichtige Tore bei, als wäre es das Leichteste der Welt.
L. Kühner und S. Carl, beide mit einem Tor, bewiesen, dass auch kleine Beiträge zu großen Siegen führen können.
Zusammen haben sie das Spielfeld gerockt, als wäre es eine Bühne und jedes Tor ein Applaus. Hut ab vor so viel Talent und Einsatz!
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